DEL2	11.12.2010, 01:49

24. Spieltag: Schwenningen setzt sich wieder ab

Dresden unterliegt in Freiburg - Heilbronner Derbysieg

Die Schwenninger Wild Wings setzten sich am 24. Spieltag durch einen 4:2-Sieg in Rosenheim wieder auf neun Punkte ab. Verfolger Dresden unterlag bei den Wölfen Freiburg nach Verlängerung 1:2, Ravensburg kam zu einem 3:2-Sieg bei den Landshut Cannibals und verdrängte die Sachsen von Rang zwei. Durch einen 5:3-Sieg im Derby gegen die Bietigheim Steelers kletterten die Heilbronner Falken auf Platz vier. Kaufbeuren setzte sich in Weißwasser und Hannover in Bremerhaven durch.

Die Schwenninger Wild Wings kamen bei den Starbulls Rosenheim vor 3.364 Zuschauern zu einem 4:2-Erfolg und setzten sich von den Verfolgern ab. Brock Hooton (8.) und Dan Hacker (18.) brachten den Spitzenreiter in einer aüßerst fairen Partie mir nur vier Strafminuten gegen die Gäste im ersten Abschnitt mit 2:0 in Führung. Dominic Auger (32.) und Gastspieler Tommi Hannus (44.) glichen für Rosenheim zum 2:2 aus, ehe Radek Krestan (56.) und Ryan Gaucher (60.) in der Schlussphase zum 4:2-Sieg Schwenningens trafen.

Verfolger Dresden verlor bei den Wölfen Freiburg mit 1:2 nach Verlängerung und zudem den zweiten Tabellenplatz. Matchwinner der Wölfe vor 1.098 Zuschauern war Dustin Sylvester mit zwei Toren (14. und 62.), für Dresden glich Andre Mücke in der 50. Minute zum 1:1 aus.

Durch einen 3:2-Sieg bei den Landshut Cannibals kletterten die Ravensburg Towerstars auf den zweiten Tabellenplatz. Vor 1.532 Zuschauern brachte Marko Friedrich die Towerstars bereits in der 2. Minute in Führung, nur 20 Sekunden später konnte Frantisek Mrazek für die Gastgeber ausgleichen. Nach dem Führungstreffer der Gastgeber durch Günter Oswald (9.) dauerte es bis zur 51. Minute, als Alex Leavitt zum 2:2 ausglich. Den Siegtreffer Ravensburgs erzielte Ben Thomson in der 57. Spielminute.

Trotz zwischenzeitlicher 4:2-Führung verließen die Lausitzer Füchse gegen den ESV Kaufbeuren als Verlierer das Eis. Rory Rawlyk (1.), zweimal Sven Valenti (8. und 30.) und Chrstian Grosch (13.) trafen für Weißwasser bei Gegentoren von Christoph Fröhlich (5.) und Daniel Menge (18.). Maximilian Schäffler (31.), Petr Sikora (33.) und Bernhard Ebner (36.) brachten die Joker vor 1.131 Zuschauern im zweiten Abschnitt mit 5:4 in Führung, Mike Wehrstedt erhöhte in der Schlussminute zum 6:4-Endstand.

Vor 3.357 Zuschauern setzten sich die Heilbronner Falken im Derby gegen die Bietigheim Steelers mit 5:3-Toren durch und belegen derzeit Platz vier. Die Führung der Steelers durch Alexander Genze nach 24 Sekunden glich Luigi Calce in der 14. Minute aus, Jannik Herm (23.) und Rene Schoofs (31.) brachten die Gäste im zweiten Abschnitt mit 3:1 in Führung. Ein Doppelpack durch Aaron Slattengren (40. und 49.) glich die Partie für die Falken zum 3:3 aus, ein Doppelpack von Tomas Martinec (49. und 52.) entschied das Spiel zum 5:3-Endstand für die Falken.

Die Hannover Indians setzten sich bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven vor 1.975 Zuschauern mit 3:2-Toren durch. Dreimal konnten die Indianer durch Andrew McPherson (9.), Thorben Saggau (35.) und Sven Gerbig (45.) vorlegen, Felix Thomas (33.) und Carsten Gosdeck (38.) erzielten die Treffer für Bremerhaven.

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