DEL2	19.10.2012, 22:57

10. Spieltag: Schwenningen schließt auf

Kantersiege für Ravensburg und Bietigheim

Die Schwenninger Wild Wings haben nach Punkten durch einen 3:2-Sieg nach Penaltyschießen beim SC Riessersee zu den Landshut Cannibals aufgeschlossen. Kantersiege feierten die Bietigheim Steelers mit 8:2 gegen die Starbulls Rosenheim und die Ravensburg Towerstars mit 7:1 beim ESV Kaufbeuren. Das Sachsenderby gewannen die Dresdner Eislöwen mit 5:4 bei den Eispiraten Crimmitschau, die Heilbronner Falken setzten sich gegen die Lausitzer Füchse mit 4:2-Toren durch.

Durch einen 3:2-Sieg nach Penaltyschießen haben die Schwenninger Wild Wings nach Punkten zu den Landshut Cannibals aufgeschlossen. Vor 1.272 Zuschauern brachte Michael Devin die Gastgeber in der dritten Minute bereits in Führung, Stefan Meyer (26.) und DanHacker (36.) drehten die Partie im zweiten Abschnitt. Nur knapp eine Minute später glich Michael Rimbeck zum 2:2 aus, den entscheidenden Penalty zum Sieg der Wild Wings verwandelte Matthias Forster.

Die Ravensburg Towerstars kamen beim ESV Kaufbeuren vor 1.916 Zuschauern zu einem 7:1-Kantersieg. Innerhalb von elf Minuten brachten Frederik Cabana (21. und 31.), Adam Hall (25.), Stephan Vogt (27.) und Christopher Oravec (32.) die Towerstars im zweiten Abschnitt mit 5:0 in Führung. Louke Oakley konnte in der 40. Minute in Unterzahl zum 1:5 verkürzen, Frederik Cabana (47.) und Tommi Hannus (50.) erhöhten im Schlussdrittel zum 1:7-Endstand.

1.400 Besucher sahen einen 8:2-Sieg der Bietigheim Steelers gegen die Starbulls Rosenheim. Paul-John Fenton (4. und 28.), Philipp Quinlan (20.), Robin Just (22.) und Marcus Sommerfeld (24.) schossen die Steelers zunächst mit 5:0 in Führung. In der 29. Minute erzielte Michael Fröhlich den ersten Treffer der Gäste, Chris St. Jacques (31.) und Rene Schoofs (34.) erhöhten noch vor der zweiten Pause zum 7:1. Im Schlussdrittel verkürzte Matt Caruana zunächst für Rosenheim (45.), T.J. Galiargi erhöhte in der 53. Minute noch zu 8:2-Endstand.

Innerhalb von knapp acht Minuten drehten die Dresdner Eislöwen einen 2:3-Rückstand bei den Eispiraten Crimmitschau zur 5:3-Führung und setzten sich im Derby letztlich mit 5:4-Toren durch. Vor 5.081 Zuschauern brachte Martin Heider die Eislöwen in der 16. Minute zunächst in Führung, die NHL-Stars Wayne Simmonds (24.) und Chris Stewart (25.) drehten die Partie innerhalb von 57 Sekunden für die Eispiraten. Nach dem 2:2 durch Andre Mücke (27.) legte Martin Heinisch in der 28. Minute erneut für die Eispiraten vor. Im Schlussdrittel entschieden Jari Pietsch (52.), David Hajek (56.) und Carsten Fosdeck (60.) die Partie zum 3:5 für die Eislöwen, Wayne Simmonds konnte noch zum 4:5-Endstand verkürzen (60.).

Die Heilbronner Falken liegen mit einem Spiel in der Hinterhand nach einem 4:2-Sieg über die Lausitzer Füchse nur drei Punkte hinter Spitzenreiter Landshut. Die Führung der Falken durch David Danner aus der 12. Minute konnte Christoffer Kjaergaard in der 17. Minute ausgleichen. Adriano Carciola (30.), Luigi Calce (34.) und Michael Hackert (46.) brachten die Gastgeber in der Folge mit 4:1 in Führung, Landon Gare verkürzte noch zum 4:2-Endstand in der 53. Minute.

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22.11.2024 16:40 Uhr

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Kommentare (3)

21.10.2012, 12:46 Uhr

Dresdner Löwe (Gast)

Mein lieber Eispiraten-Fan, wie verstehen Deinen Frust. Wir werden auch wieder Spiele verlieren und frustriert sein, das ist nun mal so. Die Mannschaften der 2. Bundesliga spielen alle fast auf einem Niveau, da kann jeder jeden besiegen - Tagesform entscheidet. Am Freitag lag es nicht am Schiri. Lie...

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20.10.2012, 17:26 Uhr

Dj icepirates (Gast)

@Eislöwe.Das ihr gewonnen habt lag zu 50% am Schiri.Was der gepfiffen hat war eine Frechheit.Wenn hier jemand dreckiges Eishockey spielt dann ist das dein Verein.Denn die Flugeinlagen von so manchen Spieler sind für mich komplett unsportlich und hat nicht's mit Eishockey zu tun.Dresden ist für mich ...

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20.10.2012, 11:21 Uhr

Eislöwe (Gast)

Was für ein Spiel und eine Kulisse ! Superabend mit dem besseren Ende für uns. Beide Mannschaften auf Augenhöhe. Das wir gewonnen haben, lag letztendlich an unserem stärkeren Kampfeswillen. Und ganz nebenbei: Am Schiri lag es auch nicht. Beide Mannschaften haben aus Überzahlsituationen zu wenig gema...

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