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Eisbären Berlin 03.10.2008, 20:55

Wolfsburg am Ende ohne Chance

Eisbären gewinnen auch zweites Heimspiel in der O2-World

Die Berliner Eisbären haben das Verfolger-Duell des 9. Spieltages gewonnen. Vor 14.200 Zuschauern in der zum zweiten Mal ausverkauften O2-World gewann die Mannschaft von Trainer Don Jackson am Ende souverän gegen Wolfsburg mit 6:2. Doch zunächst sorgten die Gäste mit einem Blitztor für Aufsehen.

Gerade 15 Sekunden waren in der voll besetzten Arena gespielt, als Norm Milley ganz allein vor Ziffzer im Berliner Kasten auftauchte und auch noch prompt mit einem Pass bedient wurde. Da stand es 0:1 für die Grizzly Adams. Das beflügelte des Tabellenvierten natürlich, der zunächst optisches Oberwasser hatte und selbst bei eigener Unterzahl kreuzgefährlich war. Der amtierende DEL-Champion brauchte zunächst einige Minuten, um sich zu finden. In der 9. Spielminute hatten die Berliner Powerplay, als Wolfsburgs Keeper Olli Jonas die Scheibe an sich vorbeitrudeln ließ. Alexander Weiß brauchte das Spielgerät nur noch mit einem gefühlvollen «Stupps» ins Tor zu befördern. Aber Wolfsburg blieb zunächst am Drücker. In der 14. Spielminute hatten die Gäste selbst ein Überzahlspiel, als Mike Green per Handgelenkschuss das 1:2 markierte. Allerdings wurden die Hausherren in dieser Spielphase bereits stärker. In der 19. Minute bediente Denis Pederson Kapitän Steve Walker mit einem schönen Pass, der dann nur 10 Tage nach erfolgreicher Knieoperation zum 2:2 traf. In der 20. Minute gingen die Eisbären sogar erstmals in Führung, als Matt McIlvane bei Unterzahl an die Scheibe kam, auf Daniel Weiß ablegte und der mit einem trockenen, aber harten Schuss Olli Jonas zum 3:2 überwand.

Im Mittelabschnitt war von den Grizzly Adams nicht mehr viel zu sehen - sieht man mal von vereinzelten, durchaus nicht ungefährlichen Kontern ab. In der 24. Minute musste Youri Ziffzer einen solchen Konter parieren, als Norm Milley mutterseelenallein auf ihn zugefahren kam. In der 25. Minute trafen dann aber erneut die Hausherren. Denis Pederson verwertete im Nachschuss seine eigene Torchance zum 4:2. Stefan Ustorf legte in der 28. Minute aus der Nahdistanz nach, als Wolfsburg nach einer Strafe gerade wieder vollzählig auf dem Eis stand. Als Deron Quint in der 33. Minute im Powerplay das 6:2 markierte, hatte der frühere Eisbären-Goalie Olli Jonas im Wolfsburger Kasten genug und machte dem ebenfalls früher in Berlin aktiven Daniar Dschunussow Platz. An den Spielanteilen änderte sich indes nichts mehr, aber zumindest musste Dschunussow auch im Verlauf nicht mehr hinter sich greifen, sondern konnte sich im Gegenteil sogar vielfach auszeichnen.

So ist dann auch die Geschichte des letzten Drittels schnell erzählt. Chancen gab es auf beiden Seiten, zwingender waren fast immer die Eisbären. Vereinzelte Handgemenge mischten sich zudem ins Spiel, doch der Käse war da längst gegessen. Die Eisbären gewannen souverän und verdient mit 6:2.

Wolfsburgs Trainer Toni Krinner beklagte nach der Partie, seine Mannschaft hätte das dritte Gegentor kurz vor Ende des ersten Durchgangs nicht bekommen dürfen: "Das war so ein bisschen der Knackpunkt", sagte Krinner. Berlins Trainer Don Jackson war hoch zufrieden, befand jedoch: "Das Ergebnis war nicht wie das Spiel. Wolfsburg hat sehr viel Druck erzeugt."
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