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EHC Freiburg 08.03.2004, 23:52

Wölfe gehen mit Energie und Kampfeswillen in die Play-downs

Auswärts muss gewonnen werden

Die Vorrunde der Deutschen Eishockey Liga ist beendet. Und für die meisten der Vereine beginnt am kommenden Mittwoch die Saison erst richtig. Für acht Mannschaften geht es um den begehrten Meistertitel in der höchsten Deutschen Eishockey Liga. Und für zwei Teams gilt es, den Abstieg in die Zweite Li ga zu vermeiden.

Eine der beiden Mannschaften sind die Freiburger Wölfe, die sich in maximal sieben Spielen mit den Hannover Scorpions messen müssen. Vor gut zehn Jahren - nach der Verbannung aus der damaligen Bundesliga - gelang den Wölfen als Zweitligameister der Aufstieg in die DEL. Sie waren seinerzeit der erste sportliche Aufsteiger in der Geschichte seit der Einführung der DEL. Es war immer das Ziel des Vereins und vor allem des im Jahre 2002 verstorbenen 1. Vorsitzenden Dr. Georg-Heinrich Kouba, in die Eliteliga des Eishockeys zurück zu gelangen. Zurück in die Liga, wo Freiburg eigentlich sportlich hin gehört. Doch diesen Traum durfte Dr. Kouba leider nicht mehr selbst erleben.

Dass die DEL für die Wölfe nach dem Aufstieg im vergangenen Frühjahr kein Zuckerschlecken sein würde, war jedem in Freiburger Kreisen bekannt. Das Ziel konnte nur "Klassenerhalt" heißen. Um dieses Ziel nun zu verwirklichen, müssen die Wölfe ab kommenden Mittwoch vor allem die Auswärtsschwäche ablegen. Denn in 26 Spielen in der Vorrunde gab es für die Wölfe auf fremden Eis nur einen Sieg. In den restlichen Spielen ging man jeweils als Verlierer vom Eis. Sie zeigten sich in vielen Spielen auf fremden Eis oft ohne Disziplin und gaben sich teilweise auch viel zu früh auf. Dies müssen die Jungs von Trainer Horst Valasek, der das Amt von Thomas Dolak vor Weihnachten übernahm, auf jedem Fall besser machen.

Dass die Mannschaft das Zeug hat, hat sie in den letzten sechs Heimspielen unter Beweis gestellt: Dort gingen die Wölfe jeweils als Sieger und erhobenen Hauptes vom Eis. Besitzt man doch in den Reihen (noch) einen Dany Bousquet, der mit seinen 30 Treffer für den Aufsteiger sogar Torschützenkönig der DEL geworden ist. Und einen exzelenten Torwart Rostislav "Hugo" Haas, der nach seiner Verletzungspause wieder zu alter Stärke gefunden hat. Diese beiden Spieler können mit Sicherheit ein Spiel für die Wölfe im Alleingang gewinnen. Zumal ähnlich herausragende Akteure im Kader des Gegners nicht auszumachen sind. Sieht man einmal von Altmeister Lenny Soccio ab. Doch Routiniers wie Bedrich Scerban in der Abwehr und der immer agile Ravil Khaidarov im Angriff sind mit ihrem Einsatzwillen aus der Mannschaft hervor zu heben. Jeder im Team wird mit voller Energie und Kamfeswillen und vor allem mit Herz bei der Sache sein und das Ziel Klassenerhalt zu bewerkstelligen. Denn die treuen Fans haben es verdient auch in der nächsten Saison Eishockey in der höchsten Eishockeyliga Deutschlands zu sehen.

Auf die Frage warum Freiburg aus der DEL nicht absteigen wird, gaben einige Spieler und Funktionäre Eishockeyinforedakteuer Johannes Moskopf folgende Antworten:

Thomas Dolak (Sportdirektor Wölfe Freiburg): "Weil wir zur Zeit besser in Form sind wie Hannover."

Bedrich Scerban: "Weil wir eine gute Mannschaft haben."

Ravil Khaidarov: "Wir haben zur Zeit einen guten Lauf. Und Hannover hat zur Zeit Schwierigkeiten. Ich denke mir einfach, wir haben die bessere Mannschaft."

Christoph Sandner: "Weil wir einfach die bessere Mannschaft sind."

Rudi Gorgenländer: "Wir sind die bessere Mannschaft. Und wir haben den Willen, in der DEL zu bleiben."

Henrik Hölscher: "Wir haben in den letzten Spielen gezeigt, dass wir eine echte Mannschaft sind. Wir haben Selbstvertrauen getankt. Und das reicht."

Horst Valasek: "Wir sind zum Siegen die bessere Mannschaft.

Wolfgang Kunkler (1.Vorstand): "Weil wir in der Liga bleiben."
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