Standesgemäß nach schleppendem Beginn

Eisbären benötigen gegen Augsburg lange Anlaufzeit

"Wir haben heute viel Geduld benötigt", sagte Eisbären-Coach Don Jackson nach dem erwartungsgemäßen 5:1 (0:0, 3:1, 2:0)-Erfolg des Hauptstadtclubs über die Augsburger Panther. Denn die Hausherren benötigten im zum ersten Mal in dieser Saison nicht ausverkaufen Wellblechpalast eine recht lange Anlaufzeit, um zum erwarteten Heimsieg über die sich tapfer zur Wehr setzenden Schwaben zu kommen. Erst ein Powerplaytreffer von Verteidiger Brandon Smith in der 28. Minute stellte den Wegweiser für die Berliner in Richtung Sieg auf. Sechs Minuten später erhöhten die Eisbären wiederum in Überzahl durch Tyson Mulock auf 2:0 und die Partie war gelaufen. Daran änderte auch der Anschlusstreffer von Christian Chartier (35.) nichts, denn kurz vor der zweiten Pause stellte Constantin Braun nach einem krassen Abwehrfehler der Gäste den alten Abstand wieder her.

Im Schlussdurchgang spielten die Eisbären die sich auf überschaubaren Niveau bewegende Dienstagspartie locker runter. Tore von Thomas Pielmeier (45.) und Christoph Gawlik (50.) sorgten für ein am Ende standesgemäßes 5:1 für die Berliner. Nach dem letzten Gegentreffer war der Arbeitstag für den guten Augsburger Torhüter Patrick DesRochers beendet. In den letzten zehn Minuten hielt Ex-Eisbär Varian Kirst die Augsburger Kiste mit einigen guten Paraden sauber.

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