Sebastian Furchner wechselt nach Bremerhaven

Abschied aus Wolfsburg nach 15 Jahren

Sebastian Furchner.
Foto: City-Press.

Urgestein und Rekordspieler Sebastian Furchner wird Wolfsburg mit sofortiger Wirkung verlassen und nach Bremerhaven ins Management wechseln.

Familiäre Beweggründe und eine sich neu bietende sportliche Herausforderung waren dabei ausschlaggebend.

"Ich habe den Grizzlys unheimlich viel zu verdanken und hier die sportlich gesehen beste Zeit meines Lebens gehabt. Nach meiner Zeit als aktiver Spieler habe ich hier im Management ein neues Kapitel aufgeschlagen. Darin bin ich nun an einem Zeitpunkt angelangt, an dem sich etwas Neues ergeben hat. Die sich für mich bietende Herausforderung ist sehr attraktiv und bietet mir eine Chance, die ich so schnell nicht erwartet hätte und die sich so in der Form wahrscheinlich nicht so schnell wieder ergeben wird. In unserem gemeinsamen Entscheidungsfindungsprozess haben auch familiäre Beweggründe eine sehr wichtige und entscheidende Rolle gespielt. Wir sind uns nach 15 wundervollen Jahren in Wolfsburg und bei den Grizzlys einig gewesen, diesen neuen und mit Sicherheit großen Schritt zu gehen. Es ist keineswegs eine Entscheidung gegen die Grizzlys, dafür sind wir dem Club gegenüber zu dankbar und stets loyal gewesen. Es ist vielmehr eine Entscheidung, die wir völlig rational und nach Abwägung aller Faktoren als Familie getroffen haben", erklärt Sebastian Furchner.

"Die Entscheidung von Sebastian und seiner Familie trifft uns sehr hart und unvorbereitet. In den zuletzt gemeinsamen sehr emotionalen Gesprächen wurde mir aber auch schnell klar, dass viele Faktoren zusammenkommen, die für seine Entscheidung ausschlaggebend sind. Furchi war sowohl als Spieler auf dem Eis als auch zuletzt in seiner Rolle als Teammanager eine tragende Säule in unserer Organisation. Über die vielen gemeinsamen Jahre hinweg haben wir ein sehr freundschaftliches Vertrauensverhältnis aufgebaut, welches in unserer schnelllebigen Zeit eher eine Ausnahme darstellt. Zuverlässig, selbstlos und bescheiden, aber auch fordernd und zielstrebig. Es gibt sicherlich noch viel mehr Attribute, die auf ihn zutreffen. Ich wünsche ihm und seiner Familie natürlich nur das Beste, persönlich bedauere ich diesen Schritt sehr, respektiere aber seine Entscheidung", betont Sportdirektor und Geschäftsführer Karl-Heinz Fliegauf.

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17.04.2025 07:27 Uhr

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Kommentare (4)

13.11.2023, 17:51 Uhr

@Moe, ein Schelm wer Böses dabei denkt 😉

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13.11.2023, 17:33 Uhr

@fcbgarfield: Ich dachte mein Zwinker-Smilie wäre eindeutig gewesen, dass mein Kommentar ironisch gemeint ist.

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13.11.2023, 17:00 Uhr

@Moe, was bitteschön hat das denn jetzt mit
"Söldner" zu tun? Zum einen "verdient" er hier in
Bremerhaven bestimmt weniger als in Wolfsburg
(wobei ein echter Söldner ja immer dahin geht wo
er noch mehr verdienen kann) und zum anderen
hat er als Spieler doch immer alles für d...

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13.11.2023, 15:36 Uhr

Was für ein Söldner! 😉 Fragt man sich nur, warum er nicht schon als Spieler nach Bremerhaven gegangen ist, wenn da so viel (familiäre) Bindung vorhanden war/ist.

Aber vielleicht wollte man den Kindern auch einen Schulwechsel ersparen oder ähnliche Dinge.

Mal sehen, was er...

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