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Eisbären Berlin 04.01.2009, 16:35

Scorpions halten sich auch in Berlin schadlos

Doppelschlag von Goc entscheidet DEL-Gipfel bei den Eisbären

Die Berliner Eisbären mussten am Sonntagnachmittag vor 14.200 Zuschauern in der ausverkauften O2-World eine bittere 2:5-Heimniederlage im Spitzenspiel gegen Tabellenführer Hannover hinnehmen. Die Gäste von der Leine profitierten im Mittelabschnitt von einem Doppelschlag durch Routinier Sascha Goc, von dem sich der Titelverteidiger nicht mehr erholte.

Die Partie begann für den Tabellenzweiten aus der Hauptstadt eigentlich nach Maß. Bereits in der 2. Spielminute konnte Nationalspieler Florian Busch eine schöne Kombination über Denis Pederson und Steve Walker zum 1:0 abschließen. Auch die restliche Spielzeit des ersten Durchgangs gehörte den Eisbären, die zu diesem Zeitpunkt die bessere von zwei sehr guten DEL-Teams stellten. In der 18. Spielminute waren die Gäste mit einem Mann weniger auf dem Eis, als Rainer Köttstorfer bei angezeigter Strafe für Hannover zum Konter kam. Der hoch aufgeschossene Hannoveraner machte den Ausgleich ganz abgezockt und brachte seine Scorpions ins Spiel. Auf diesen Rückschlag fanden die Eisbären allerdings postwendend die richtige Antwort. Noch immer in Überzahl beförderte Andy Roach von der blauen Linie im direkten Gegenzug die Scheibe zum 2:1 ins Netz (18.). So ging es in die Kabinen.

Der Mittelabschnitt bot den Fans in der Halle weiterhin ein Spitzenspiel auf tollem sportlichen Niveau. Es wurde viel kombiniert und gekämpft - so wünscht man sich DEL-Eishockey! Was dann in Minute 34 bis 36 passierte, wünschten sich allerdings nur die rund 200 mitgereisten Scorpions-Anhänger. Sascha Goc setzte in der 34. Minute zunächst mit einem trockenen Schuss das 2:2 und schaffte dann auch noch im Powerplay das 2:3. Auch dieses Mal waren die Berliner um eine direkte Antwort bemüht, doch die gewohnt kompakt stehenden Scorpions ließen den Eisbären im Spielverlauf immer weniger Raum für ihr Spiel. So konnten die Gäste eine knappe Führung in die Kabine retten.

Im Schlussabschnitt wurde weiterhin schönes Eishockey auf beiden Seiten gespielt, allerdings riskierten die Hannoveraner verständlicherweise nicht mehr so viel wie im Mittelabschnitt. Die Berliner dagegen drückten, kamen zu Chancen und fanden in Dimitri Pätzold im Scorpions-Tor immer wieder ihren Meister. So musste dann die Brechstange her, um doch noch einen Berliner Erfolg zu erzwingen. In der 59. Minute beorderte Berlins Coach Don Jackson seinen Keeper Rob Zepp vom Eis. Allerdings konnten die Berliner damit kein Powerplay spielen, da Denis Pederson auf der Strafbank schmorte. Dann unterlief den Hausherren auch noch ein Fehler nach dem Bully und schon war Sascha Goc wieder zur Stelle und markierte mit dem dritten Treffer das 2:4 für die Scorpions. Zwei Sekunden vor dem Ende konnte Schneider erneut per "empty net" zum 2:5 einnetzen und die Partie war endgültig gegessen.

Für die Eisbären wäre mehr drin gewesen, wenn man im zweiten Durchgang bei eigener Führung etwas konsequenter und mit mehr direktem Zug zum Tor zu Werke gegangen wäre. Die Scorpions haben sich einmal mehr das Prädikat "effektivstes DEL-Team" verdient. Die Tabellenspitze dürfte den Niedersachsen jedenfalls so schnell niemand streitig machen.
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