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DEL 07.04.2005, 21:50

Rückkehr von Robidas: Erster Sieg für die Lions

Eisbären gewinnen erstes Halbfinal-Heimspiel

Meister Frankfurt hat durch einen 4:3 (2:0 1:0 1:3) Heimsieg über Mannheim das Playoff Aus im Halbfinale vorerst vermieden. Die Lions hatten sich bis zur 43. Spielminute einen komfortablen vier Tore Vorsprung erarbeitet und mussten am Ende doch um den Sieg bangen. So kommt es am Sonntag in Mannheim zum vierten Aufeinandertreffen.

Die Berliner Eisbären können am Sonntag mit einem Sieg in Ingolstadt den Erfolg der Finalteilnahme vom Vorjahr wiederholen. Im dritten Halbfinal-Spiel setzte sich der Vizemeister vor 4.695 Zuschauern im ausverkauften Wellblechpalast mit 4:2 (2:0 1:2 1:0) durch.

Joseph Murphy (6.) und Doug Weight (7.) in Überzahl sorgten innerhalb von nur 64 Sekunden für einen Auftakt nach dem Geschmack der 7000 Zuschauer in der Frankfurter Eishalle am Ratsweg. Im zweiten Abschnitt nutzten die Hessen eine doppelte Überzahl, um die Führung weiter auszubauen. Steve Kelly hatte von Schiedsrichter Schimm für einen Stockstich eine Spieldauerdisziplinarstrafe erhalten, Rene Corbet bekam zwei Minuten wegen Haltens. Rückkehrer Stephane Robidas ließ Adler Goalie Christobal Huet mit einem Schlagschuß in den Torwinkel keine Abwehrmöglichkeit. Dwayne Norris sorgte in Anfang des letzten Abschnitts mit einem weiteren Treffen in Überzahl für die Vorentscheidung.

Die Adler gaben das Spiel dennoch nicht verloren. Jochen Hecht verkürzte vier Minuten später im Powerplay auf 1:4. Weitere zwei Minuten danach erzielte Rene Corbet den zweiten Mannheimer Treffer. Erneut Jochen Hecht sorgte mit seinem Tor acht Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit für Spannung in den Schlussminuten. Trotz hochkarätiger Einschussmöglichkeiten gelang den Gästen kein weiterer Treffer mehr.

Wer in der Berliner Eishalle noch einen Platz ohne Sichtbehinderung ergattern konnte, sah ein über die gesamte Spielzeit offensiv ausgerichtetes Spiel zweier reifer, gutklassiger Teams. Die Eisbären jedoch waren - abgesehen von einer Druckphase der Ingolstädter im Mitteldrittel und einer Unterzahl im letzten Drittel, als die Panther reihenweise Einschussmöglichkeiten hatten - jedoch die überlegene Mannschaft. Denis Pederson hatte in der 7. Minute das 1:0 besorgt und Kollege Heins überwand Jimmy Waite in der 10. Spielminute ein zweites Mal. Die Panther kamen durchaus ebenfalls zu Chancen, Eisbären-Keeper Jonas war jedoch stets auf dem Posten.

Im Mittelabschnitt wendete sich das Blatt zugunsten der Gäste. Eisbären-Coach Pagé sagte dazu später: Da hat Ingolstadt gespielt, wir haben zugeschaut. Nationalspieler Marco Sturm besorgte mit einem trockenen Schuss den Anschlusstreffer (23. Minute). Als Eisbär Sven Felski in der 33. Minute wegen hohen Stocks in die Kühlbox musste, nutzten die Panther die die Überzahlsituation kurz vor Rückkehr Felskis zum Ausgleich (Ast, 36.). Das Spiel schien nun ausgeglichen, die Luft auf und neben dem Eis brannte. Wie gut aus Berliner Sicht, dass Shawn Heins mit seinem zweiten Tages-Treffer in der 40. Minute ebenfalls im Powerplay erneut die Führung besorgte - ein psychologischer Vorteil der sich im Schlussabschnitt auszahlen sollte.

Ingolstadt steckte jedoch nicht auf, kam mit Macht aus der Kabine und kam erneut in der Überzahl (Persson schmorte) zu vielen hundertprozentigen Gelegenheiten. EHC-Keeper Oliver Jonas zeigte in dieser Phase unglaubliche Paraden. So blieb es bei der knappen Führung und ausgerechnet Filius Florian Busch besorgte mit seinem ersten Saisontreffer die Entscheidung (56.). Damit war das Spiel gelaufen, die Serie hingegen geht am Sonntag weiter. Mit heftiger Gegenwehr der Panther, die dann wieder auf McDonald bauen können, ist wohl zu rechnen.
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