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Krefeld Pinguine 16.10.2006, 00:17

Pinguine beenden Niederlagenserie

5:1-Erfolg über schwache Freezers

Mit einem durchaus schmeichelhaften 5:1 Heimerfolg über die Hamburg Freezers gelang es den Schützlingen von Trainer Jiri Ehrenberger, die vier Spiele andauernde Niederlagenserie vorerst zu beenden. Über weite Strecken der Partie bot sich den 3.507 zahlenden Besuchern im Krefelder KönigPALAST dabei a llerdings eine Partie zwischen Not und Elend dar.

Insbesondere im ersten Drittel präsentierten sich die Niederrheiner nicht als eingespielte Einheit. Ergaben sich einmal Torchancen für die Hausherren, so resultierten diese zumeist aus den wenigen individuellen Aktionen einzelner Akteure. In der siebten Spielminute glänzte der am Sonntag Abend ansonsten eher unauffällige Herberts Vasiljevs: In Überzahl spielte der hinter dem generischen Tor stehende Lette einen feinen Pass auf Roland Verwey, den der Assistenzkapitän sogleich per Direktabnahme zum 1:0 verwertete. Die Freude der Krefelder Anhänger währte jedoch kaum acht Minuten lang. Ausgerechnet ihr ehemaliger "Eishockeygott", Christoph Brandner glich in der 15. Minute bei einer fünf- gegen- drei Überzahlsituation zum 1:1 für sein neues Team aus. Ein Teil des Krefelder Publikums feierte Brandners Treffer lautstark, machte auf diese Weise seinem Unmut über den bis dahin lustlos wirkenden Auftritt der eigenen Truppe Luft. Bei den Seidenstädtern zeigten sich im ersten Drittel zu wenige Spieler bereit, Verantwortung zu übernehmen. Anstatt den direkten Zug zum Tor zu suchen, spielten sie die Scheibe lieber tief, wiesen die Verantwortung von sich. Doch auch die Freezers präsentierten sich nach ihrer Niederlage vom Fr. gegen Schlusslicht Duisburg erneut erschreckend schwach. In der 33. Spielminute setzten Kapitän Ted Drury und Richard Pavlikovsky zu einem Break in Unterzahl an. Dabei legte der US- Amerikaner auf seinen slowakischen Mitspieler ab, der Boris Rousson im Tor der Hansestädter mit einem unhaltbaren "Kracher" regelrecht abschoss. Zwei Minuten später erhöhte Alexander Selivanov bei numerischer Überlegenheit auf 3:1 für die Pinguine (35.) . Verteidiger Daniel Kunce bediente den Moskowiter aus aussichtsreicher Schussposition mit einem uneigennützigen Zuspiel, welches der Torschützenkönig der Saison 2005/06 dankend annahm. Dass die Krefelder gleich eine Minute später gar ihr viertes Tor des Abends erzielen konnten, war in erster Linie Freezers Torsteher Boris Rousson zuzuschreiben. Rainer Köttstorfer prüfte ihn mittels eines Handgelenkschusses aus kurzer Distanz, der dem Torwart- Veteran unglücklich durch die Schoner ins Tor rutschte (36.) .

Im Schlussabschnitt traten die Pinguine schließlich mit gestärktem Selbstvertrauen auf und verteidigten ihre Führung souverän, wenngleich die Freezers auch kaum noch Anstrengungen erkennen ließen, sich gegen die Niederlage zu stemmen. Für das Highlight des Spiels sorgte Mittelstürmer Jan Alinc kurz vor Schluss der Partie. Bei einem Alleingang in Unterzahl enteilte der Tscheche sämtlichen Gegenspielern und hob die Scheibe mittels seiner "magischen Hände" per Rückhand über Rousson zum 5:1 Endstand hinweg (58.) .

Stimmen zum Spiel:

Jiri Ehrenberger (Krefeld Pinguine): "Im ersten Drittel lastete ein gehöriger Druck auf uns, weshalb wir zu zaghaft agiert haben. Die Pfiffe der eigenen Fans waren für die Spieler nicht leicht zu verkraften. Später haben wir uns dennoch kontinuierlich von Drittel zu Drittel gesteigert. Die drei Tore im zweiten Drittel wirkten dann als Befreiungsschlag auf unser Spiel. Besonders zufrieden bin ich mit der starken Defensivarbeit im letzten Drittel. Ich freue mich für die Mannschaft, dies war ein sehr wichtiger Sieg für uns."

Mike Schmidt (Hamburg Freezers): "Wir machen im Moment eine schwierige Phase durch. Einmal mehr haben wir heute unseren Gegner durch zwei Gegentore bei eigener Überzahl aufgebaut. Die Leistungsträger treten zur Zeit deutlich schwächer auf als gewohnt. Unsere mentalen Probleme bereiten mir Sorgen. Wenn es so weiter geht, werden wir in der Tabelle immer weiter nach unten durchgereicht."
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