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DEL 01.04.2010, 22:07

Nürnberg und Düsseldorf mit dem Rücken zur Wand

Augsburg und Ingolstadt gleichen Serien aus

Die Augsburger Panther haben am 2. Spieltag des DEL-Viertelfinales am Gründonnerstagabend die erste Überraschung geschafft. Der Vorrundenachte kam vor heimischem Publikum zu einem 2:1-Sieg und gewann damit mit demselben Ergebnis wie die Berliner am Dienstag zuhause. Ingolstadt konnte sein Heimspiel gegen Frankfurt mit 2:0 gewinnen und in der "best-of-five" Serie ebenfalls mit 1:1 ausgleichen. Die niedersächsischen Teams Wolfsburg und Hannover kamen zu Auswärtserfolgen in Düsseldorf beziehungsweise Nürnberg und führen mit 2:0 in den Serien. Beiden Teams fehlt damit noch ein Sieg zum Weiterkommen.

In Augsburg sahen 7.032 Zuschauern euphorisiert einen 2:1-Erfolg der Panther, die schon am Dienstag beim 1:2 in Berlin gemerkt haben mussten, dass in dieser Serie etwas möglich ist. Gestützt auf eine tolle Leistung von Nationalgoalie Endras und eine sichere Defensive gelang die Überraschung in einer insgesamt hochklassigeren Partie als noch am Dienstag. Likens hatte Augsburg in der 26. Minute in Führung gebracht. Das 2:0 besorgte in der 34. Minute. Der Ehrentreffer gelang Berlin erst in der 60. Minute bei einer 6-gegen-5 Situation, als Denis Pederson auf seiner "Abschiedstournee" das 2:1 markierte.

Auch zweiten Spiel der Paarung Hannover gegen Nürnberg ging es knapp zu. Nach dem "Marathonmatch" vom Dienstag gewannen die Scorpions dieses Mal jedoch nach regulärer Spielzeit - und das auch noch auswärts. Vor 7.130 enttäuschten Zuschauern stand am Ende ein 3:4 zu Buche. Mosienko traf für die Hausherren in der 3. Minute zum 1:0, Dzieduszycki nutzte in der 7. Minute ein Powerplay zum 1:1-Ausgleich. Sachar Blank brachte Hannover in der 13. Minute erstmals in Führung, das 2:2 vor der Pause netzte Chouinard in der 19. Minute ein. Im Mittelabschnitt traf Fical in der 29. Minute zur Nürnberger 3:2-Führung. Das letzte Drittel gehörte trotz einer Nürnberger Übermacht den Scorpions, die die "big points" machten und durch Kathan (42.) und Goc (52.) das Spiel drehten.

Ingolstadt konterte den starken Frankfurter Auftritt vom Dienstag vor 4.215 Fans mit einem 2:0-Sieg. Statt Lions-Goalie Ian Gordon war diesmal Amtskollege Dimitri Pätzold der makellose Akteur auf dem Eis. Wren (17.) und Bouck (39.) sicherten den 2:0-Erfolg und damit den Ausgleich in der Viertelfinalserie.

Die torreichste Partie sahen die nur knapp 6.000 Zuschauer in Düsseldorf. Wolfsburg holte beim 6:3 gegen den weiterhin kriselnden Vizemeister den zweiten Sieg und darf nach dem peinlichen "Spikes-Patzer" der Marketingabteilung vom Halbfinale träumen. Laliberte (3./PP) besorgte Wolfsburgs schnelles 1:0. Courchaine nutzte eine 5-gegen-3 Überzahl in der 19. Minute zum Ausgleich. Im Mittelabschnitt zogen Ulmer (33.) und Magowan (37.) für die Grizzly Adams ab und schafften eine 3:1-Führung vor der zweiten Pause. Im turbulenten Schlussabschnitt sah es zunächst nach einem DEG-Comeback aus, als MacDonald (42.) und Kreutzer (52.) den Ausgleich markierten. Alavaaras Powerplaytor in der 55. Minute war der Knackpunkt der Partie. Laliberte (59.) und Magowan (60.) erlegten die DEG dann mit zwei "empty nettern".
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02.12.2024 04:33 Uhr


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