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Eisbären Berlin 13.10.2013, 19:04

Meisterbanner und Keller-Romantik

Eisbären unterliegen im Krisengipfel Straubing 2:4

Krasser hätte das Wechselbad der Gefühle für die 13.900 Zuschauer in der Berliner O2-World an diesem späten Sonntagnachmittag nicht sein können. Nachdem zunächst in Anwesenheit von Berlins Regierendem Bürgermeister Wowereit und "Eisbären-First-Lady" Nancy Anschütz die Meisterringe an die Spieler übergeben wurden, kassierte der Noch-Meister am Ende eine 2:4-Pleite gegen Straubing und übernahm die "rote Laterne" von den Niederbayern.

Kaum zu glauben, dass diese Paarung noch vor zwei Jahren ein Halbfinale in der DEL war. Nun jedoch finden sich beide Mannschaften auf dem Boden der Tatsachen wieder. Der Unterschied: Straubing ist in der Krisenbewältigung schon einen Schritt weiter. Während man in Berlin ein Liedchen pfeift und von Krise nichts wissen will, hat Straubing am Sonntag einen Verteidiger verpflichtet - und die Partie gegen den Meister gewonnen. Dabei ging es noch ganz gut los für die Hausherren, denn die ersten Chancen und das erste Tor gehörte den Eisbären. Nachdem René Kramer auf der Gegenseite eine gute Chance verbockte, konnte Julian Talbot im direkten Gegenzug einen verunglückten Abwehrversuch des Straubinger Keepers im Nachsetzen zum 1:0 verwandeln (6.). Aber die Tigers hatten nur wenig später im Powerplay viel zu leichtes Spiel, als die Eisbären-Box Tobias Wörle die ganze Mitte als Schussbahn frei machte. Der Straubinger roch den Braten und schnappte zu - 1:1 (9.). In der Folge schafften es die Berliner nicht, eigene gute Powerplay-Möglichkeiten zur abermaligen Führung zu nutzen. Dann passierte etwas, was so oft in derartigen Situationen passiert: Straubing war wieder komplett und Blaine Down machte kurz vor der ersten Pause das 1:2 (20.).

Im zweiten Drittel sah es nicht viel besser aus für die Berliner, Straubing hatte in seinen Spielbemühungen oft viel zu viel Platz, die Berliner Defensive arbeitete fast nur mit dem Stock und kaum mit dem Körper. In der 26. Minute hatten die Tigers wieder Powerplay als René Röthke einen eher harmlosen Schuss zum 1:3 verwandelte. Der Puck hoppelte unter Berlins Goalie Rob Zepp hindurch ins Netz. Mitten in einer schwachen Phase der Eisbären fasste sich dann Verteidiger Alex Trivellato in der 35. Minute ein Herz, zog einfach mal ab und es stand 2:3. In der Folge hatten die Hausherren noch einige gute Momente, es blieb aber beim 2:3.

Auch im Schlussabschnitt schafften die Hausherren den Ausgleich nicht, so dass am Ende wieder die Brechstange ran musste. Doch Straubing wusste, die Chancen auf drei Punkte in Berlin standen nie so günstig und konnte mit dem 2:4 per "empty-net" durch Laurent Meunier (60.) den Sieg sichern.
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