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DEL 03.04.2005, 18:31

Mannheim schockt Frankfurt erneut

Meister vor dem "Aus" - Eisbären schaffen "re-break"

Die Frankfurt Lions stehen nach der zweiten Niederlage gegen Mannheim in der "best-of-five" Halbfinalserie vor dem "Aus". Nachdem der Titelverteidiger bereits am Freitag vor heimischem Publikum knapp den Adlern unterlegen war, gab es am Sonntag Nachmittag auch im ausverkauften Friedrichspark nichts zu holen: Die Adler gewannen verdient mit 3:1. Dagegen präsentierten sich die Eisbären gut erholt von der Auftaktniederlage am Freitag und gewannen in Ingolstadt mit 3:2.

4.681 Zuschauer in der Ingolstädter "Saturn-Arena" sahen ihr Team nur wenige Minuten an die gute Leistung vom Freitag anknüpfen. Der für den verletzten NHL-Star Olaf Kölzig ins Gehäuse gerückte Oliver Jonas wurde von den Ingolstädter Stürmern gleich ordentlich warm geschossen: AndyMcDonald hat nach sechs Minuten die vorerst größte Chance im Spiel, als Jonas bei einem Konter die Scheibe nicht festhalten konnte - doch das 1:0 für die Panther fiel erst in der 11. Minute, auch für diese Szene war McDonald verantwortlich. Die Scheibe krachte gegen das Innengestänge und wurde von Referee Chvatal nach Videobeweis als Tor anerkannt.

Durch einen Überzahltreffer in der 16. Minute kamen dann die Gäste ins Spiel zurück. Ficenec schmorte gerade auf der Strafbank, als Beaufait die Scheibe unter Waite durchmogelte, der sich in dieser Szene nicht mit Ruhm bekleckerte. Ein kurioses Ping-Pong-Tor von Sven Felski brachte die Berliner in der 18. Minute sogar erstmals in Führung, wobei der Torschütze korrekterweise wieder Marc Beaufait war - von dem Nordamerikaner prallte die Scheibe über Jimmy Waite's Schulter ins Netz.

Im Mittelabschnitt intensivierte sich die Partie zusehens. Die Eisbären gingen endlich voll auf den Körper und auch die Panther sorgten mit einem körperbetonten Spiel für viel Druck auf dem Eis. Leider hatte der ansonsten tadellose Andy McDonald dann einen schlimmen Black-out, als er Shawn Heins mit einem klaren Stockstich zu Boden streckte und dafür zum Duschen musste. Als Schlüsselspieler erwies er damit seinem Team einen Bärendienst. Bärig spielten dagegen die Eisbären auf. Und so gab es noch vor der zweiten Pausensirene weitere Chancen für die Hauptstädter, zu erhöhen.

Stattdessen glich Sutton in der 44. Minute zum 2:2 aus und es keimte wieder Hoffnung auf im Ingolstädter Lager. Doch rund 40 Sekunden später brachte Derrick Walser, der schon am Freitag ein Lichtblick im schwachen Berliner Spiel war, die Berliner wieder in Führung. Diesen Spielstand ließen sich die Gäste nicht mehr nehmen. Am kommenden Dienstag geht es damit in Spiel drei wieder von vorn los.

Nochmal ganz von vorn anfangen in der Serie würden sicherlich auch gern die Frankfurt Lions. Leider wird es dazu nicht kommen - die Mannheimer Adler führen nach einem erneuten Sieg gegen den amtierenden Meister nun mit 2:0-Siegen. Klare Verhältnisse erlebten die 8.200 Zuschauer im Friedrichspark über weite Strecken. Die Adler, punktgenau zu den Playoffs topfit, hatten den Meister meist im Griff. Edgerton verwertete in der 6. Minute eine nicht energische Abwehr von Lions-Keeper Gordon zur Führung. In Überzahl kam Jochen Hecht nach 21 Spielminuten zum 2:0. Murphy verkürzte in der 27. Minute und Yannick Tremblay sorgte noch im Mittelabschnitt mit dem 3:1 in Überzahl für die Entscheidung (35.).

Frankfurt muss am Dienstag vor eigenem Publikum unbedingt gewinnen, sonst ist der DEL-Champion 2005 definitiv ein anderes Team als 2004
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