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DEL 06.04.2011, 22:42

Laliberte trifft für Wolfsburg in der Verlängerung

Grizzly Adams gewinnen 2. Halbfinale in Krefeld

In der Halbfinalserie zwischen den Grizzly Adams Wolfsburg und den Krefeld Pinguinen ist den Niedersachsen am Mittwochabend der zweite Sieg in der best-of-five Serie gelungen. John Laliberte traf für die Grizzly Adams in der Verlängerung zum 4:3 (1:2 1:0 1:1). Bereits am Freitag können die Wolfsburger auf eigenem Eis den Finaleinzug perfekt machen.


Das Spiel begann vor ausverkauften Königspalast mit einem Paukenschlag. Vasilijevs tauchte nach 24 Sekunden alleine vor Jochen Reimer auf und versenkte eiskalt zum 1:0. Krefeld drückte direkt weiter und erspielte sich weiter Chancen. Die erste Überzahl der Gäste führt zum 1:1 (8. Minute). Eine weitere Überzahl (12. Minute) ließ nichts Gutes erahnen. Doch die Krefelder nutzten einen Fehler von Torwart Reimer aus. Reimer verlor hinter dem Tor den Puck an Herberts Vasilijevs und es hieß 2:1. In der Folge waren die Wolfsburger weiter spielbestimmend, Tore blieben aber aus.

Ins zweite Drittel fanden die Gäste besser hinein. Mit viel Druck erspielten sie sich die besseren Chancen und kamen durch Ken Magowan in der 24. Minute zum 2:2. Die Gäste drückten weiter und erneut zappelte der Puck im Krefelder Netz, doch die Schiedsrichter gaben nach Studium des Videobeweises den Treffer von Robbie Bina nicht. Gegen Ende des Drittels kamen die Krefelder besser in das Spiel, verpassten aber mit einer Führung in die zweite Pause zu gehen.

Das letzte Drittel startete mit der Führung der Gäste in der 45. Minute. Die erste große Chance nutzte Christoph Höhenleitner. Krefeld drückte auf den Ausgleich. Justin Kelly war in der 51. Minute zur Stelle und es hieß 3:3. Im Gegenzug die erneute Führung der Gäste, dachten zumindest alle, doch die Schiedsrichter gaben nach erneutem Studium des Videobeweises den Treffer nicht, was Wolfsburgs Coach Pavel Gross gar nicht gefiel: „Das ist  Eishockey und kein Schach. Wir gehen mit Zug zum Tor und wollen das Tor auch erzielen, da kommt es schon mal zum Kontakt.“ In der Schlussphase drückten dann die Hausherren extrem auf das Tor von Reimer. Doch das Spiel ging in die Verlängerung.

Die Schlüsselszene wurde so ein Check gegen Dusan Milo, der verletzt vom Eis fuhr und so ein Durcheinander in der Krefelder Hintermannschaft verursachte. Wolfsburg nutzte im Stil einer Topmannschaft die Lücke und Laliberte versenkte alleine vor Scott Langkow zum 4:3 Siegtor für Wolfburg. 

Stimmen zum Spiel

Wolfsburgs Trainer Pavel Gross: Wir hatten uns heute viel vorgenommen. Wir haben im zweiten Drittel besser gespielt, dann haben die Krefelder Übergewicht bekommen, doch wir haben wenig Schüsse zugelassen. Im letzten Drittel lief es für uns besser und das glückliche Ende hatten wir auch. Den Wechselfehler haben wir ausgenutzt. 6 Tore haben wir in 63 Minuten geschossen, dass hat kaum eine andere Mannschaft hier geschafft. Mit dem zweiten nicht gegebenen Tor kann ich nicht leben.

Krefelds Trainer Rick Aduono: Wir haben alles gegeben. Der Dank geht an die Fans für ihre tolle Unterstützung. Wir geben nicht auf, wir sind ein starkes Auswärtsteam und wir fahren nach Wolfsburg, um dort zu gewinnen. Das letzte Tor war eine blöde Sache in der Overtime. Entscheidend war die Aktion zuvor. Milo fuhr verletzt raus, und das ist etwas untergegangen. Dadurch bekam Wolfsburg die Chance und hat sie genutzt.

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Gast
26.11.2024 08:52 Uhr


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Kommentare (14)
08.04.2011, 09:45 Uhr
Moe
@ Alter VFL FAn: Das ist mir schon klar, dass Eishockey in Wolfsburg nur noch wenige Zuschauer anlockt. Hat sicher auch was mit dem Erfolg des VFL zu tun und womöglich auch mit den beiden ESC-/EC-Pleiten in den letzten zwanzig Jahren. Hier braucht nur kein "VW Mitarbeiter" ankommen und sich als VFL ...
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07.04.2011, 23:57 Uhr
Alter VFL FAn (Gast)
@Moe...keine ahnung und davon viel !! Es ist nun mal leider so die spielen gutes Eishockey und es nteressiert keinen hier
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07.04.2011, 20:44 Uhr
Moe
Geh mal schön zu Felix Magath. Offensichtlich gehst Du noch nicht so lange dahin sonst würdest Du Dich daran erinnern dass der VfL bis vor ein paar Jahren auch vor 3000 Zuschauern gespielt hat. Und sollte der VfL ab- und Eintracht Braunschweig aufsteigen, dann sind die Verhältnisse auch bald wieder ...
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07.04.2011, 20:06 Uhr
VW Mitarbeiter (Gast)
In unserem VW Werk in Wolfsburg wollten die Karten verteilen für das Spiel am Freitag! Die wollte aber keiner haben! Es kann sich keiner mit diesem Retortenclub identifizieren! Wir gehen lieber zu Felix Magath! EHC Wolfsburg wird Meister und es interessiert keinen! Total lächerlich!
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07.04.2011, 18:28 Uhr
Paule
Lieber Thomas, Bären, die Grizzlys sind Bären und keine Hunde. Die Kläffer verlieren ein Stadion weiter.
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