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Krefeld Pinguine 18.01.2006, 00:54

Krefeld zurück auf einem Playoff-Platz

Selivanov der Matchwinner gegen Hannover

Die Krefeld Pinguine haben im Kampf um die Endrunden-Teilnahme drei wichtige Zähler gegen Hannover eingefahren. Mit 4:3 gewann die Truppe von Teal Fowler vor lediglich 3153 Zuschauern im KönigPALAST.

Herberts Vasiljevs (11.) und Richard Pavlikovsky (22.) brachten die Hausherren mit 2:0 in Front. Die Abwehr der Niedersachsen wirkte stellenweise desorientiert, Goalie Trevor Kidd musste einige Male eingreifen und hielt die Gäste im Spiel. Marty Murray (29.) und Steve Guolla (30.) glichen innerhalb weniger Sekunden aus.

Krefeld konzentrierte sich vermehrt auf Konter: Ivo Jan (33.) erzielte nach gelungenem Zusammenspiel mit Chris Herperger die erneute Führung. Der Hannoveraner Ärger über Aumüller wuchs, als dieser Green gleich für 2+10 Minuten auf die Strafbank schickte. Green setzte der freien Scheibe vor Müllers Torraum nach und traf dabei die Stockhand des Goalies. Zuvor hatte der Schiedsrichter ein klares Foul an Green nicht geahndet. Als dann Kidd direkt unmittelbar danach einen deutlichen Stockschlag gegen die Fanghand im Torraum erhielt, blieb der Pfiff des Unparteiischen aus.

Der Schlussabschnitt gehörte dann den Scorpions. Andreas Morczinietz (44.) gelang folgerichtig das 3:3. In der 52. Minute wurde den Scorpions ein Powerplay-Treffer wegen vermeintlichen Torraumabseits aberkannt. Aumüller entschied zunächst auf Tor, wurde dann aber von Robert Müller bedrängt zum Videobeweis zu fahren. Auch hier waren die Hannoveraner nicht glücklich. Zum Einen hätte das Verhalten von Müller durchaus eine Strafe nach sich ziehen dürfen, zum Anderen dauerte die Sichtung sehr lange und Hannover kam aus dem Tritt. Die Entscheidung war sehr knapp. Der Schlittschuh des Hannoveraner Spielers hatte soeben die Linie gekratzt, als er angespielt wurde und die Scheibe über die Linie rutschte.

Dies wurde auch von außenstehenden Pressevertretern nach dem Spiel bemängelt. Auf die Situation angesprochen meinte Hannovers Coach nur: "Über die Leistung und den Videobeweis habe ich meine eigene Meinung warum das alles so war."

40 Sekunden vor Schluss der Schock: Marty Murray vertendelte die Spielscheibe im Krefelder Drittel. Patrick Köppchen als letzter Mann blieb im Eis mit der Kufe hängen und stürzte. Der Weg war also für Alexander Selivanov frei und der machte sich auf die Reise, bezwang Trevor Kidd mit einem Handgelenkschuss in den Winkel.

Kevin Gaudet war geknickt: "Eine ganz bittere Niederlage für uns. Wir haben Krefeld im letzten Drittel keine Chance gegeben und dann diese Situationen in der Schlußphase."

Aufgrund der drückenden Hannoveraner Überlegenheit in den letzten 20 Minuten hätte wohl niemand mehr drei Punkte für möglich gehalten. Auch Teal Fowler war überrascht: "Ich habe mich schon auf ein Penaltyschießen eingestellt", sagte der KEV-Coach nach Spielende und fand lobende Worte für seinen zurzeit besten Stürmer: "Alexander Selivanov ist in Topform. Er hat in den letzten Spielen wichtige Tore geschossen und versucht die ganze Mannschaft mitzureißen."

Nun sind die Krefelder wieder unter den ersten Acht. Am kommenden Freitag können die Schwarz-Gelben ihre Position gegen Kassel festigen.
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