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EC Kassel Huskies 23.12.2001, 21:33

Kölner Haie beschenken sich mit Sieg in Kassel

Hans Zach: "Kölner haben das Ergebnis aber geschickt gehalten"

In einer spannenden Partie sahen die 6.100 Zuschauer in der ausverkauften Kasseler Eissporthalle zwei bis in die Haarspitzen motivierte Mannschaften. Selten hat man in Kassel die Kölner Haie so kämpfen sehen wie in der heutigen Begegnung. Und diese Zweikampfstärke machte den Kassel Huskies deutlich zu schaffen. Ihr zuletzt gezeigtes Kombinationsspiel wurde von den Kölnern nicht zugelassen und so taten sie sich schwer. Die Domstädter bewiesen, dass sie bei voller Konzentration zu den besten Teams der Liga gehören. Sie machten die wichtigen Tore und hielten den knappen Vorsprung clever bis zum Schluss, so dass die ca. 500 mit dem Sonderzug angereisten Haie-Fans reichlich Anlass zum Feiern hatten.

Mit hohem Tempo gingen beide Teams ins Spiel. Und da sich weder Huskies noch Haie nennenswerte Vorteile hinsichtlich der Spielanteile herausarbeiten konnten, entwickelte sich eine muntere und körperbetonte Partie. Kein Zentimeter Eis wurde freiwillig preisgegeben, so dass die ganz klaren Chancen eher selten zu verzeichnen waren. Nur bei den Special-Teams wurde es für die Torhüter Chris Rogles und Leonid Fatikov richtig gefährlich. Zunächst waren in Überzahl die Kasseler an der Reihe, aber Pat Mikesch, Klaus Kathan und Brian Felsner brachten den Puck nicht an Chris Rogles vorbei (5.). Wie man die wenigen sich bietenden Möglichkeiten nutzt, zeigten die Kölner bei ihrem ersten Power-Play. Nachdem Leonid Fatikov im Gerangel vor dem Tor seinen Schläger verlor, hatte er gegen Niclas Sundblads Schuss keine Abwehrchance und es stand 0:1 (11.). Im weiteren Verlauf hätte lediglich Dave McLlwain am Ergebnis etwas ändern können. Er scheiterte jedoch an Leonid Fatikov.

Mit Volldampf kamen die Gäste danach aus der Kabine. In Unterzahl lief Jason Young ein Break, fand aber ebenfalls in Leonid Fatikov seinen Meister. Zwar hatte Klaus Kathan noch eine Einschussgelegenheit für die Huskies (23.), danach aber spielten über weite Strecken nur noch die Gäste vom Rhein. Doch Niclas Sundblad traf den Außenpfosten und Petri Liimatainen sowie Thomas Schinko verzweifelten an Leonid Fatikov (26./27.). Im gleichen Angriffswirbel war dann Andre Faust zur Stelle und erzielte das 0:2 aus Kasseler Sicht. Die Kölner blieben weiterhin dominierend und drängten die Huskies in die Defensive. Und selbst mit einem Mann mehr klappte bei den Nordhessen nichts. Vielmehr hatte Eric Bertrand das 3:0 für die Haie auf dem Schläger, aber Leonid Fatikov rettete erneut (29.). Langsam konnten sich die Kasseler aus der Umklammerung der Gäste befreien und hatten ihrerseits durch Pat Mikesch, Sven Valenti im Nachschuss und Andreas Loth gute Möglichkeiten, die jedoch bei Chris Rogles endeten.

Und sie knüpften dort an, wo sie im zweiten Drittel aufgehört hatten. Von nun an waren die Huskies die tonangebende Mannschaft, die psychologisch wertvoll durch Pat Mikesch kurz nach Wiederbeginn den Anschlusstreffer schaffte. Somit keimte Hoffnung in der Eissporthalle auf. Hans Zachs Team kämpfte verbissen, versuchte alles, doch Klaus Kathan (56.) und Daniel Kreutzer (60.) vergaben die letzten Möglichkeiten. Die Kölner beschränkten sich derweil auf Sicherung des Ergebnisses und waren damit erfolgreich.

Stimmen der Trainer zum Spiel:

Lance Nethery: "Wir haben heute Abend ein sehr gutes, spannendes und enges Spiel mit viel Kampfgeist gesehen. Die Spiele in der Liga sind sehr eng, so dass jedes Spiel gewonnen oder verloren werden kann. Der Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ist immer gering. Heute lief es für uns einfach besser."

Hans Zach: "Es war ein tolles Eishockeyspiel für eine tolle Kulisse und für zwei sehr gute Mannschaften. Die Kölner hatten durch den Spielausfall am Freitag frei, während wir in Augsburg antreten mussten und nach dem Horrortrip auf der Heimfahrt erst am frühen Morgen in Kassel ankamen. Was die Mannschaft im letzten Drittel gezeigt hat war hervorragend. Sie hat Einbahnstraßenhockey auf das Kölner Tor gespielt. Die Kölner haben das Ergebnis aber geschickt gehalten. Ich bin unheimlich stolz auf meine Mannschaft und das, was sie geleistet hat."
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