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DEL 23.08.2002, 00:12

Kassel Huskies überrennen Frankfurt Lions

Hausherren sind Gästen zwei Drittel überlegen

Das Endergebnis deutet zwar nicht darauf hin, dennoch waren die Kassel Huskies den Frankfurt Lions gut zwei Drittel lang haushoch überlegen. Am Ende wurde es in der fairen Partie allerdings noch einmal eng, denn Kassel zog sich zurück und die Gäste versuchten doch noch den Ausgleich zu erringen.
Bereits 10 Sekunden nach Spielbeginn hatte Alexandre Cherbayev die erste Torchance, traf jedoch nur den Pfosten. Auch danach waren die Huskies das spielbestimmende Team. So deutete sich die 1:0 Führung durch Neuzugang Mikael Wahlberg (8.) nach sehenswerter Kombination mit seinen Sturmpartnern Alexander Serikov und Alexandre Cherbayev förmlich an. Denn zuvor waren im Minutentakt Thomas Daffner, Christian Retzer und Alexandre Cherbayev noch an Frankfurts Goalie Dominic Roussel gescheitert. Erst in der 11. Minute gab Paul Stanton einen einigermaßen gefährlichen Schusss auf das Kasseler Tor ab. Von da an zeigten die Lions zumindest, dass sie ebenfalls gewillt waren, einen Treffer zu erzielen. Doch die Angriffsbemühungen waren wenig durchdacht. In der 15. Minute jubelten die Gäste dann doch nach einem Appel-Schuss, der Puck aber hatte die Linie nicht überquert. Mehreren Großchancen der Nordhessen stand lediglich die Prüfung Rich Parents durch Marc Fortier entgegen, der den Keeper der Huskies indes nicht überwinden konnte. Im zweiten Drittel sahen die 3.000 Zuschauer schließlich ein Spiel auf  ein Tor. Gleich zu Beginn wurde Dominic Roussel in Überzahl  mächtig unter Beschuss genommen, blieb jedoch bei allen Schussversuchen Sieger. Die Frankfurter gewährten den Kasselern viel zu viel Raum und letztere dankten dies mit schönen Spielzügen und einem halben Dutzend bester Einschussmöglichkeiten. Allein der Abschluss war zu bemängeln. Nicht geradlinig genug suchten die Gastgeber den Erfolg. Die Lions hatten dem Ganzen einzig durch Cory Laylins Pfostentreffer im Powerplay etwas entgegen zu setzen. In der 37. Minute beendete Alexandre Cherbayev  - wieder im Zusammenspiel der ersten Angriffsformation - endlich das Anrennen mit seinem Treffer zum 2:0. Der abschließende Spielabschnitt verlief allerdings völlig anders. Die Huskies schalteten zurück und der Gegner kam besser ins Spiel, obwohl es selbst in dieser Phase Dominic Roussel zu verdanken war, dass Kassel nicht höher in Führung ging. Als dann aber Rusty Fitzgerald die Sorglosigkeit der Hausherren mit dem 1:2 während einer Strafzeit für Pat Mikesch bestrafte (46.), bekamen die Nachbarn aus dem Süden Oberwasser. Jetzt war es Rich Parent, der den Schüssen der Lions immer wieder im Weg stand. Am Ende nutzte letztendlich auch die Herausnahme von Dominic Roussel den Gästen nichts mehr.

  Kassel Huskies - Frankfurt Lions 2:1 (1:0, 1:0, 0:1)

Tore: 1:0 (7:28) Wahlberg (Serikov, Cherbayev), 2:0 (36:59) Cherbayev (Serikov, Wahlberg), 1:2 (45:46) Fitzgerald (Richer, Snell - 5:4)
Strafzeiten: Kassel 10 - Frankfurt 12
Schiedsrichter: Müller (Schierke)
Zuschauer: 3.024

Pressemitteilung: Kassel Huskies
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20.02.2025 00:02 Uhr


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