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DEL 10.12.2001, 00:00

Kassel Huskies auch gegen Eisbären die Gewinner

Gäste Coach Uli Egen trotzdem zufrieden

Nach den schon wichtigen drei Punkten in Schwenningen, konnten die Kassel Huskies mit dem Sieg gegen die Eisbären Berlin einen weiteren Widersacher im Kampf um einen Platz in den Play-Offs in die Schranken weisen.

Nach der frühen Führung der Huskies, rannten die Eisbären diesem Tor mit viel Elan hinter her, scheiterten in der durchschnittlichen Partie aber immer wieder am gut aufgelegten Leonid Fatikov. Nach dem 2:0 schien der Sieg mit zunehmender Spieldauer ungefährdet, bis es in der Schlussphase doch noch einmal spannend wurde.

Einen besseren Start hätten die Huskies sich nicht wünschen können. Bereits nach eineinhalb Minuten wurde Stephane Robitailles Solo durch ein Foulspiel gestoppt und Schiedsrichter Rademaker erkannte auf Penalty. Diese Chance nahm Daniel Kreutzer zum 1:0 dankbar an. Die erste Möglichkeit für die Berliner hatte dann ausgerechnet der Ex-Husky Scott Levins bei eigener Überzahl. Leonid Fatikov konnte jedoch parieren (4.). Beide Teams erspielten sich einige wenige weitere Gelegenheiten, von denen Martin Lindman die aussichtsreichste vergab (6.), die jeweiligen Abwehrreihen den entscheidenden Schuss allerdings nicht zuließen.

Das zweite Drittel begann mit 1:40 Minuten Überzahl (5:3) für die Gastgeber, die sie nicht nutzten. Danach stand Leonid Fatikov häufiger im Mittelpunkt, als es den Kasselern lieb sein konnte. Die Eisbären kamen in Fahrt und waren die spielbestimmende Mannschaft. Nacheinander scheiterten Sven Felski, Steve Larouche, Eduard Lewandowski und Ed Patterson mit klarsten Einschussmöglichkeiten am weißrussischen Nationalkeeper. Die Huskies hielten sich zurück, vertrauten auf ihren Torhüter und waren nur durch Konter gefährlich. Nachdem Pat Mikesch noch am leeren Tor vorbei schob (32.), war die Taktik der Hausherren erfolgreich, denn mit dem nächsten Angriff erzielte Sven Valenti das 2:0 (32.). Die Gäste zeigten sich dadurch sichtlich geschockt, so dass die Nordhessen das Spiel wieder besser in Griff bekamen und gegen Ende des Drittels sogar die Führung hätten ausbauen können.

Zum Auftakt der letzten zwanzig Minuten setzte Brent Peterson das erste Zeichen, aber Richard Shulmistra war zur Stelle. In der Folge erhöhten erneut die Eisbären den Druck, doch Leonid Fatikov war zunächst von Eduard Lewandowski im Alleingang und Sven Felski nicht zu überwinden (44./45.). Knapp drei Minuten vor Spielende machte Marc Fortier den erhofften doch noch shut-out zunichte und schoss zum 1:2 ein (58.). Dazwischen hatten die Gäste allerdings bei Tommie Hartogs Lattentreffer das Glück auf ihrer Seite (54.). Die Herausnahme des Keepers verhalf den Berlinern letztendlich nicht mehr, wenigstens einen Punkt zu retten.

Stimmen der Trainer zum Spiel:

Uli Egen: "Vom Spielverlauf her kann ich meiner Mannschaft keinen Vorwurf machen, sie hat alles versucht. Wir wussten, dass wenn man in Kassel in Rückstand gerät, es schwer wird. Momentan ist unser Manko das Überzahlspiel, in dem wir vor kurzem noch die beste Mannschaft waren, aber durch den Ausfall von Roberts und jetzt auch Walker, sind wir gehandicapt. Ich bin mit meiner Mannschaft vom Engagement her zufrieden. Letztendlich zählt aber das Ergebnis und damit kann ich nicht zufrieden sein."

Hans Zach: "Ich bin froh über den Sieg, weil die dezimierte Mannschaft zum ersten Mal mit drei Reihen durchgespielt hat. Wir wussten, dass die Eisbären stark sind und wir ihnen keinen Platz lassen durften. Das hat die Mannschaft über sechzig Minuten gut gemacht, sicherlich gestützt auf einen guten Fatikov. Sie haben sich den Sieg erkämpft und hart erarbeitet."
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