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Eisbären Berlin 29.01.2014, 20:26

Kampf gegen die Blamage

Eisbären müssen am Wochenende liefern

In der Bundeshauptstadt, am von Baukränen und Investoren umzingelten Ostbahnhof, liegt derzeit Eishockey-Deutschlands Krisenherd Nummer eins - die Berliner O2-World und ihr Home-Team Eisbären Berlin. Die Mannschaft von Trainer Jeff Tomlinson hat bekanntlich einen DEL-Titel zu verteidigen. Das ist an sich schon kein einfaches Unterfangen, doch wenn es schlimm kommt, kriegen die Schützlinge von Tomlinson noch nicht einmal die Chance dazu.

Denn als derzeit Tabellenelfter wären die Hauptstädter nicht spielberechtigt in den Pre-Playoffs, was - allen legitimen Entschuldigungen (Verletzungsmisere, Erkrankungen) zum Trotz - einer Blamage gleichkäme. Doch noch ist nichts verloren, der Rückstand auf den Tabellenzehnten Augsburg beträgt lediglich vier Zähler und ein Spiel haben die Eisbären noch Rückstand auf die Fuggerstädter. Allerdings stehen an diesem Wochenende die ersten Endspiele um die Playoff-Teilnahme an. Am Freitag müssen die Berliner ausgerechnet nach Iserlohn. Die Roosters, die in der ersten Saisonhälfte eher enttäuschten und nun unter Neu-Trainer Jari Pasanen zu alter Stärke zurückgefunden haben, haben sich an den Eisbären vorbei in die Pre-Playoff-Ränge getankt und so kann man hier getrost von einem "Sechs-Punkte-Spiel" sprechen. Außerdem gibt es am Seilersee auch erneut ein Wiedersehen mit Tyson Mulock, der vor der Saison nach Iserlohn gewechselt war und sicherlich besonders motiviert ist. Immerhin: Auf die Fans kann sich der Club in der Krise verlassen - zum schweren Spiel in Iserlohn wird ein Sonderzug aus der Hauptstadt erwartet.

Am Sonntag dann kommt mit Düsseldorf vermeintlich leichte Beute in die Bundeshauptstadt. Doch in der derzeitigen Verfassung mit den vielen Verletzten und formschwachen Spielern dürfte auch das kein Selbstläufer werden, zumal das Selbstvertrauen, was die Berliner immer ausgezeichnet hat, momentan einfach fehlt.

Es sind eher Hoffnungen, auf die sich die Eisbären derzeit stützen. Ganz besonders die Rückkehr von Stammtorhüter Rob Zepp wird geradezu beschworen, denn Backup Sebastian Elwing hat sich vor allem am letzten Wochenende herber Kritik gegenübergesehen. Bemerkenswert ist und bleibt hingegen die Treue des Vereins zu seinem jungen Coach Jeff Tomlinson. Zwischendurch gab es leise Kritik aus dem Fanbereich, doch eine Trennung war bislang zumindest in der laufenden Saison kein Thema. Trotzdem ist der Druck auf den vor allem als Nachwuchsförderer geschätzten Tomlinson mittlerweile enorm. Würden die Playoffs tatsächlich verfehlt, ist eine Weiterbeschäftigung zumindest als Chefcoach eher unwahrscheinlich. Doch soweit ist es noch nicht, ganz Berlin stemmt sich derzeit mit aller Kraft gegen die drohende Blamage.
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Gast
01.02.2025 09:37 Uhr


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Kommentare (10)
01.02.2014, 09:07 Uhr
wissender
Manchmal frisst man den Bären, manchmal wird man von ihm gefressen...Da wurden wohl die Hühner beim Versuch den Eisbären das Fell zu klauen von letzteren erwischt und vernascht.
Bewerten:10 

30.01.2014, 21:45 Uhr
Eisbärberlin81
@KB...danke für die Blumen und recht haste ja...noch ist alles möglich, also abwarten und Tee trinken!!! ...@yyyhihi: Nun sportlich abgestürzt sich wir auch schon vorher...2.Liga...aber dafür wirst du vermutlich noch viel zu jung sein, um dies zu wissen...und da kann ich mich nur Boulette an...
Weiterlesen Bewerten:12 

30.01.2014, 14:21 Uhr
KB
Ist komisch....heißt es nit,verkauft das Fell nicht,bevor ihr den Bären auch habt? Alle feiern schon die "nicht Teilnahme " der Eisbären...bin da vorsichtig mit der Einschätzung,weil es nunmal keine Trotteltruppe ist sondern eine mit Bombenspielern gespickte Manschaft und wenn die ins rollen...
Weiterlesen Bewerten:16 

30.01.2014, 14:02 Uhr
mrs.wally (Gast)
.. immerhin sorgen die Berliner für eine ausgiebige Diskussionsrunde, sei es hier oder in anderen Foren :-) ..
Bewerten:4 

30.01.2014, 12:26 Uhr
@wissender (Gast)
.... ach ja stimmt - die armen Bärlinner sind kleine und sooo hilf- und harmlose Bärchen - tja - wenns nich läuft - kein Verständnis - ist andersherum auch nicht der Fall.
Bewerten:5 

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