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Krefeld Pinguine 11.03.2007, 20:37

Hamburg schickt Krefeld in den Urlaub

Pinguine fehlte unbändiger Siegeswille und Teamgeist

Die Hamburg Freezers stehen nach dem zweiten Erfolg imPre-Play-Off-Vergleich mit Krefeld verdient im Viertelfinale und darf nun um die Deutsche Meisterschaft mitkämpfen. Vor knapp 4700 Zuschauern im KönigPALAST fehlte es den Pinguinen an unbändigem Siegeswillen, um die Freezers ernsthaft in Gefahr zu bringen. Am Ende gewannen die Norddeutschen, wie schon im ersten Duell, mit 5:3.

Cory Cross (6.) erzielte mit dem ersten Torschuss seines Teams gleich die Führung in Unterzahl. KEV-Coach Ehrenberger ließ lediglich drei Blöcke auflaufen. Im ersten Abschnitt waren die Pinguine das bessere Team, spielten kombinationssicher und kamen zu guten Möglichkeiten. Ein guter Boris Rousson sicherte die Hamburger Führung.

Von der anfänglichen spielerischen Klasse war im zweiten Drittel seitens der Krefelder nicht mehr viel zu sehen. Das Spiel plätscherte ein wenig dahin. In dieser Phase wurde deutlich, dass Ehrenbergers Team kein wirkliches Team war. Ehrenberger versuchte nach Spielende weiß zu machen, dass seine "Mannschaft 60 Minuten alles gegeben hat." Mit einem Doppelschlag durch Paul Manning (38.) und Marc Beaucage (40./ erneut in Unterzahl) hielten die "Gefrierschränke" ihren Gegner auf Distanz. Krefelds Schlussmann Reto Pavoni wirkte nervös und leistete sich an diesem Sonntagnachmittag einige Fehler, insbesondere beim zweiten Gegentreffer.

Die Schwarz-Gelben kassierten ein gellendes Pfeifkonzert. Als Lynn Loyns in der 43. Minute auf 1:3 verkürzte, war auf der Krefelder Bank kaum Freude zu vernehmen. Nur zwei Minuten später stellte Ex-Pinguin Christoph Brandner der alten Spielstand wieder her. Wie aus dem Nichts kamen die Seidenstädter noch einmal ran: Erst tankte sich Ray DiLauro (47.) durch, in der 51. Minute verwertete schließlich Herberts Vasiljevs eine elegante Pavlikovsky-Vorlage - 3:4. Hoffnung keimte wieder auf. Das Publikum meldete sich lautstark zu Wort und wollte die spät entschlossenen Niederrheiner zum Ausgleich brüllen. Daraus wurde allerdings nichts: Gratton setzte Sekunden vor dem Ende den Schlusspunkt einer enttäuschenden Krefelder Spielzeit. Ted Drury kommentierte passend: "Wir waren in dieser Saison kein Team, sondern nur eine Ansammlung von 20 Spielern."

Stimmen zum Spiel

Jiri Ehrenberger (Krefeld Pinguine): "Die Mannschaft hat 60 Minuten alles gegeben. Wir hatten viele Spielanteile. Leider ist es uns nach dem 0:1 nicht gelungen auszugleichen. Das 0:2 fiel aus einer ungefährlichen Situation. Das 0:3 war bitter. Die Jungs haben dennoch nicht aufgegeben. In der Schlussphase hat uns die ein oder andere Strafzeit die Luft genommen. Hamburg hat in beiden Spielen je fünf Tore erzielt und sind damit verdient weiter gekommen."

Bill Stewart (Hamburg Freezers): " Der Schlüssel zum Erfolg war unser Unterzahl-Spiel. Der KEV hat Herz gezeigt, die Fans standen hinter dem Team. Stimmung und Halle sind fantastisch hier, einfach unglaublich."
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