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Eisbären Berlin 23.01.2011, 21:32

Glücklicher Sieg im Spitzenspiel

Eisbären gewinnen 5:2 gegen DEG im Schlussspurt

Die Berliner Eisbären haben auch das zweite Heimspiel des Wochenendes gewonnen. Nach dem knappen Sieg gegen Köln am Freitag war es auch gegen die Metro Stars ein harter Kampf, der Sieg fiel am Ende mit 5:2 ein bisschen zu hoch aus, denn vor allem im Mittelabschnitt brachten die Hausherren wenig zustande.

Vor 13.900 Zuschauern in der O2-World Berlin geriet das Wiedersehen mit Ex-Assistenztrainer Jeff Tomlinson und Verteidiger Andy Roach zur emotionalen Angelegenheit. Immer wieder gab es kleinere Scharmützel, vor allem vor den Toren nach entsprechenden Chancen. Das war letztlich Ausdruck der Nervosität, mit der beide Teams agierten - vor allem aber die Eisbären, die nach gutem Start wieder viele Fehler vor allem in der Defensive machten. Wie gut, dass Goalie Rob Zepp sich schon wie am Freitag nicht von der Nervosität seiner Vorderleute anstecken ließ und so manchen Hochkaräter aus dem Winkel fischte.

Nach torlosem Auftaktdrittel ging es dann aber für die Hausherren im zweiten Abschnitt gut los. In der 21. Minute nutzte Florian Busch im Powerplay eine Nachschussgelegenheit, um per Rückhand die 1:0-Führung zu erzielen. Nur rund drei Minuten später war es mit Rob Collins der beste Düsseldorfer, der T.J. Mulock überlief und dann über Rob Zepps Schulter hinweg in den Winkel zum 1:1 einschoss. Damit begann die stärkste DEG-Phase des Spiels, während die Berliner bis zum Ende des zweiten Durchgangs kontinuierlich abbauten. Es kommt nicht oft vor, dass sich die Berliner bei 5-gegen-5 im eigenen Drittel einschnüren lassen, gegen die Metro Stars war es im Mittelabschnitt der Fall. Dass mit dem 1:2 in der 30. Minute durch Patrick Reimer nur ein weiterer Düsseldorfer Treffer gelang, war neben Zepps goldenen Händen auch dem Umstand geschuldet, dass die Düsseldorfer das ein oder andere Mal aussichtsreich über den Puck schlugen. Stattdessen gelang Constantin Braun in Überzahl in der 38. Minute das 2:2. Der hoch aufgeschossene verteidigende Stürmer zog von der blauen Linie ab, und da Busch gekonnt die Sicht versperrt hatte, war Aubin im Düsseldorfer Kasten machtlos.

Im letzten Abschnitt hatten sich die Eisbären unter den Augen des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit wieder gefangen. In der 46. Minute gingen die Berliner dann auch in Führung, wobei ein Missverständnis zwischen Aubin und Andy Roach hinter dem Düsseldorfer Tor die Situation einleitete, die Denis Pederson zum 3:2 nutzte. Die Entscheidung fiel in der 55. Minute, als Frank Hördler das 4:2 markierte. Das 5:2 durch Jens Baxmann per "empty net" war dann etwas zu viel des Guten. So sagte Düsseldorfs Coach Jeff Tomlinson in der Pressekonferenz dann auch zu recht, dass er "frustriert" sei, weil sein Team gut gespielt habe. Den Unterschied hat nicht nur nach Ansicht von Tomlinson Rob Zepp gemacht, der sich von der Unruhe seiner Vorderleute zu keiner Zeit anstecken ließ.
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Gast
08.04.2025 07:43 Uhr


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Kommentare (10)
25.01.2011, 15:48 Uhr
Eishockeyfan (Gast)
Wenn man sich Meisterschaften kaufen könnte, wäre wohl Mannheim immer an erster Stelle.
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25.01.2011, 15:39 Uhr
Totto (Gast)
@Hauptstadtrabauke da gebe ich dir recht. und dazu bringt ihr viele junge spieler raus. das ist was mir an den eisbären gefällt.
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25.01.2011, 15:00 Uhr
nervig (Gast)
@Dr. Retorte sag mal, hast Du auch noch was anderes zu schreiben, als ständig dies blödsinnigen Tiraden gegen den Mann der im übrigen AnschUtz heißt
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25.01.2011, 14:24 Uhr
Hauptstadtrabauke (Gast)
@Dr.Retorte im gegensatz zu mannheim oder hamburg wird das geld in berlin sinnvoll angelegt und verwaltet. mit dem geld das mannheim jedes jahr versenkt könnten vereine wie kassel oder frankfurt in der del weiter mitmischen
Bewerten:0 

25.01.2011, 11:09 Uhr
Dr. Retorte (Gast)
als glück kann man bezeichnen wenn man nen Anschütz hat der sich die Meisterschaften kauft
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