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Eisbären Berlin 20.01.2009, 22:17

Eisbären scheitern am eigenen Unvermögen

Duisburg entführt drei Punkte aus der Hauptstadt

Man mag es kaum fassen: Die Berliner Eisbären haben sich am Dienstagabend vor 13.000 Zuschauern in der O2-World effizient selbst am Erfolg gegen eigentlich harmlose Füchse Duisburg gehindert. Trotzdem die Berliner mit ihrem gewohnten Offensiv-Hockey das von Edgars Masalskis sehr gut behütete Duisburger Tor berannten, triumphierten am Ende die Gäste aus dem Ruhrpott mit 4:2. Bei so viel Dummheit klatschten selbst einige Eisbären-Fans den Füchsen am Ende noch höhnisch Beifall.

Schon zu Beginn der Partie zeigte sich ein deutlicher Klassenunterschied zwischen beiden DEL-Kontrahenten. Doch zu dem von nicht wenigen Beobachtern erwarteten Scheibenschießen kam es nicht. Denn entweder spielten die Hausherren zu kompliziert oder sie vergaßen ganz einfach den Abschluss. Und wenn es brenzlig wurde, war auf Duisburgs Goalie wie erwähnt Verlass. So war es fast bezeichnend, dass eine Art Konter in der 16. Spielminute zum 0:1 führte. Justin Cox vollendete nach einem präzisen Pass von Morten Ask per hartem Schlagschuss.

Im Mittelabschnitt setzte sich das Berliner Trauerspiel fort. Hochkarätige Chancen produzierte der DEL-Titelträger am Fließband, aber ein Torerfolg sprang einfach nicht heraus. Erst im Schlussabschnitt in der 45. Minute folgte die fast nicht mehr für möglich gehaltene Erlösung: Tyson Mulock traf für die Eisbären aus kurzer Distanz zum 1:1 - Masalskis blieb nicht genügend Zeit zur Reaktion. Doch die Wende kam nicht - im Gegenteil! Alexander Selivanov fuhr in der 49. Minute einen schönen Konter gegen Eisbären-Goalie Zepp und wurde unfair gestoppt. Den ausgesprochenen Penalty verwandelte der Füchse-Stürmer selbst ganz lässig und brachte seine Mannschaft erneut in Führung. Und es kam noch besser für den sportlich gebeutelten Gast aus dem Ruhrpott: Grand-Pierre brachte die Scheibe in der 52. Minute irgendwie halb mit dem Körper zum 1:3 im Berliner Gehäuse unter und schaffte damit die Vorentscheidung. Die Berliner griffen nun wütender an und wurden durch ein Powerplay zumindest mit dem Anschlusstreffer durch Sven Felski belohnt (56.). Mehr sprang nicht heraus, denn Cameron Mann traf per "empty net" in der 59. Minute zum 2:4, als Eisbären-Coach Don Jackson seinen Torhüter Rob Zepp zugunsten eines sechsten Feldspielers vorm Eis genommen hatte.

Mit 57:20 Torschüssen unterlagen die Eisbären am Ende den Duisburger Füchsen. Sachen gibts, die gibt es eigentlich gar nicht!
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25.11.2024 06:18 Uhr


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