"Einer ist besser als keiner!"
Interview mit Colin Ugbekile
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Colin Ugbekile. Foto: City-Press.
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Interview
Colin Ugbekile erzielte den späten Ausgleich für Iserlohn beim Spiel gegen Frankfurt. Nach dem Spiel sprach er mit Ivo Jaschick:
Obwohl Sie verloren mit dem Team 3:4 n.P. verloren haben, kann ich Ihnen persönlich doch zu dem Ausgleichstor, das Ihren Roosters wenigstens einen Punkt sicherte gratulieren. Wie haben Sie das Spiel gesehen?
Es war ein hart umkämpftes Spiel, das wir mit aller Gewalt gewinnen wollten! Es hat zwar nicht zu allen drei Punkten gereicht, aber wir haben toll gekämpft, die Verlängerung erreicht, mussten uns dann aber im Penaltyschießen geschlagen geben. Wir haben also den Extrapunkt nicht mitgenommen, aber einer ist besser als keiner - wir sind wirklich echt froh, dass es wenigstens ein Punkt wurde, der uns am Ende hoffentlich hilft!
Nachdem 94 Sekunden vor Schluss die Löwen in Führung gingen, schlugen Sie 20 Sekunden vor Schluss zurück! Erzählen Sie uns mal, was da ablief!
Uns war schon klar, dass wir nicht mehr allzu viel Zeit hatten! Als ich auf das Eis kam waren noch knapp unter einer Minute zu spielen und wir wussten, dass wir die Scheibe vor das Tor bringen mussten und möglichst zügig ein Tor machen mussten! Ich hatte einen guten Pass von (Dal Colle) bekommen und dann einfach abgezogen. Dann habe ich erst einmal am aufbrausenden Jubel mitbekommen, dass der Puck im Tor ist und dann kam auch die Freude!
Also kann man sagen: einen Punkt gewonnen! Wie sehen Sie jetzt das Restprogramm? Reichen die sechs Punkte Vorsprung?
Ich hoffe und denke, ja! Es ist unheimlich wichtig, dass wir jetzt diesen Vorsprung haben - aber nichtsdestotrotz müssen wir die nächsten Spiele weiter punkten, wir hören niemals auf zu kämpfen. Ich denke auch, dass wir in letzter Zeit echt gute Spiele abliefern und sogar noch Luft nach oben haben! Wir müssen schauen, was wir noch besser machen können - das ist alles, was wir noch machen können!
Danke!
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