Ein Idol kehrt zurück

Berlin feiert Pederson-Comeback

Denis Pederson (36) ist wieder da. Die Berliner Eisbären und ihre Anhänger bejubelten am Freitag das Comeback des Altstars. Der Stürmer, der wegen einer Knieverletzung seit rund zehn Monaten pausierte, absolvierte seine ersten Eiszeiten unter DEL-Bedingungen am Freitag und durfte zufrieden sein - das lädierte Knie hält.

Pederson, der normalerweise unerschrocken in jeden Zweikampf geht, vor keinem Check Angst hat und über den der frühere Eisbären-Verteidiger Deron Quint mal in der Stadionzeitung zum Besten gab "der schaut immer so finster in der Kabine", wirkte am Freitag noch sehr vorsichtig. Das war schon beim Warmlaufen zu merken, als die Kollegen schon um Torhüter Rob Zepp zum "Einschwören" zusammengekommen waren, kurvte Pederson noch gewohnt breitbeinig-gebückt übers Eis. Der Routinier wird nach dieser Verletzungspause natürlich noch Zeit brauchen, die Bindung zu Schlittschuh, Puck und Mitspieler zu finden. Doch selbst auf dem Level von 80 Prozent seiner Leistungsfähigkeit, ist der Kanadier für jeden DEL-Club eine Verstärkung, auch für den neuen Tabellenführer Eisbären Berlin.

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Gast

26.11.2024 04:55 Uhr

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Kommentare (2)

07.01.2012, 18:44 Uhr

Was heisst denn "Bindung zu Schlittschuh und Puck" finden? Klingt ja fast, als ob er alles verlernt hat, nur weil er ein paar Monate nicht gespielt hat. Trotzdem gut, dass er wieder auf dem Eis steht!

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07.01.2012, 16:24 Uhr

Yeah - auf den Punkt getroffen! Gänsehautgefühl beim Einlaufen - und Mitzittern bei den Zweikämpfen, die ihm die Augsburger zur Genüge anboten! Und`s Bullyspielen hat er auch nicht verlernt ! Welcome back - Pede !!

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