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Eisbären Berlin 08.10.2010, 22:44

Die alte Leier: Eisbären daheim ineffektiv

Freezers entführen drei Punkte aus der Hauptstadt

Die Berliner Eisbären haben den Sprung an die Tabellenspitze verpasst - und das ausgerechnet gegen den "Bruder-Club" Hamburg Freezers, gegen den die Berliner vor heimischer Kulisse stets eine Macht waren. Auch an diesem Freitagabend vor 14.000 Fans in der O2-World waren die Eisbären eigentlich das bessere Team. Aber ein erschreckend schwaches Powerplay und viele vergebene Chancen führten am Ende zum überraschenden Hamburger Sieg.

Gleich zu Beginn dominierten die Hausherren das Geschehen auf dem Eis. Hamburg kam phasenweise kaum aus dem eigenen Drittel, doch in den Reihen des Berliner Sturms wollte und konnte irgendwie niemand so recht Verantwortung übernehmen. Lediglich Daniel Weiß fasste sich in der 11. Minute einmal ein Herz, traf aber nur die Latte. Bezeichnenderweise besorgte dann mit Jens Baxmann ein Verteidiger in der 19. Minute die verdiente Eisbären-Führung. Im Stile eines Knipsers beförderte er die Scheibe aus kurzer Distanz unter die Latte.

Im zweiten Durchgang ging es dann zunächst weiter mit stürmenden Eisbären, die aber vor dem Gästekasten immer noch einen Pass zu viel spielten oder die Scheibe vertendelten. So kam das, was viele Eishockey-Kenner in der Halle insgeheim schon kommen sahen. Hamburg spielte einige Sekunden Powerplay, Mats Trygg zog einfach mal von der blauen Linie ab und schon stand es 1:1 (34.). Klar, dass dieser Treffer den Hanseaten Auftrieb gab. Brett Engelhardt setzte in der 37. Minute gleich noch den 1:2-Treffer oben drauf. Nach einem Missverständnis in der Eisbären-Abwehr musste der beste Hamburger neben Goalie Lamothe - Brett Engelhardt - nur noch über den fallenden Rob Zepp einnetzen.

Nach der zweiten Pause kamen die Eisbären wie erwartet wütend aus der Kabine. Derrick Walser schoss gleich nach 47 Sekunden den 2:2-Ausgleich. Bezeichnenderweise war dies ein weiteres Verteidiger-Tor, die Stürmer der Berliner spielten ansehnlich aber erschreckend ineffektiv. Und so nahm die Partie dann ein angesichts eines Schussverhältnisses von 45:29 für Berlin erstaunliches Ende: Patrick Traverse erzielte in der 56. Minute im Powerplay das 2:3 und 26 Sekunden später war King mit dem 2:4-Endstand zur Stelle.
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Gast
02.12.2024 14:45 Uhr


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Kommentare (6)
11.10.2010, 11:16 Uhr
dschingo (Gast)
@tm 62..du hast vollkommen recht, das ergebnis wurde diesmal nicht ausgewürfelt, außerdem sind wir ja auch nicht kurz vor den playoff´s. das spiel haben die specialteams entschieden. wie schon gegen straubing. gefühlte 20 min überzahl..kaum schüsse und kaum gefahr. eigene unterzahl ging max 30 sek. ...
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10.10.2010, 01:15 Uhr
Olli (Gast)
Ach Leute..., ich bin noch bis 22.10. am Puck..., dann gehts in den Urlaub, und ich klinke mich aus der Thematik dann völlig aus. Bis dahin verliert HH jedes Spiel, heute sowieso und gegen Köln und Straubing ebenfalls. Dann wird es im Sommer keine HHF mehr geben..., das ist in deren eigenem Interess...
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09.10.2010, 19:18 Uhr
Jan (Gast)
Der Einzige, der hier durchsieht ist Olli! Herzlichen Dank dafür.
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09.10.2010, 17:16 Uhr
Remigius (Gast)
@olli: Wenn Hamburg gewinnt dann ist das alles Glück und Zufall usw. Solltest du nicht mal dein Eishockeyhirn einschalten und deine Hassparolen gegenüber Hamburg weglassen? Aber du kannst ja vor jedem Spieltag schreiben "Hamburg wird abgeschlachtet usw," wenn sie dann irgendwann verlieren hast du wi...
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09.10.2010, 11:38 Uhr
tm 62 (Gast)
@olli...deine aussage zur bruderliebe liegt nahe.(erfahrung der letzten jahre)würde ich aber in diesem fall nicht unterstützen. hamburg war einfach in den wichtigsten punkten besser. klasse aufgelegter torhüter, funktionierendes powerplay (ein, zwei pässe und schuss drin war er) und ein 1a penaltyki...
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