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Düsseldorfer EG 23.09.2006, 02:16

DEG fährt ersten "Dreier" im ISS- Dome ein

Düsseldorfer gewinnen ohne Don Jackson

Der 5:2 Erfolg gegen die Sinupret Ice Tigers vom Freitag Abend dürfte bei Verantwortlichen und Anhängern der DEG Metro Stars für tiefes durchatmen gesorgt haben. In Abwesenheit ihres Cheftrainers Don Jackson, der auf Grund eines Trauerfalls bei seiner Familie in den USA weilt, gelang den Rheinländern endlich der lang ersehnte erste Sieg im ISS- Dome. Dass die Partie dabei über weite Strecken kein spielerisches Highlight war, wird dabei wohl kaum einen der nur 5.445 Zuschauer gestört haben.

Zu Beginn des Spiels neutralisierten sich beide Teams weitestgehend gegenseitig, kaum einmal kam ein sehenswerter Spielfluss zu stande. Den besseren Start erwischten in der 17. Spielminute die Nürnberger. Collin Beardsmore nutzte eine Unachtsamkeit der DEG- Hintermannschaft aus und traf per Rückhandschuss zur Führung für die Gäste. Von nun an ging es Schlag auf Schlag. In 19. Spielminute fielen gleich drei Tore. Zunächst verwertete Charlie Stephens in Überzahl eine Direktabnahme nach Zuspiel von Rob Collins zum 1:1 (19.). Doch der Jubel der Düsseldorfer Fans währte nur 15 Sekunden, bis der völlig freistehende Petr Fical die Sinupret Tigers wiederum in Front schoss (19.). Die Metro Stars hatten sich nach ihrem Ausgleichstreffer noch nicht wieder richtig sortiert und waren gedanklich scheinbar noch beim Torjubel, so dass Fical leichtes Spiel hatte. Trotzdem steckten die Landeshauptstädter nicht auf. Noch in der selben Spielminute (19.) gelang ihnen abermals der Ausgleich. Der gefürchtete "KVK- Sturm" hatte zugeschlagen, Daniel Kreutzer und Tore Vikingstad lieferten die Vorarbeit für den Torschützen Klaus Kathan.

Dem geneigten Beobachter des Spiels wurde schnell deutlich, wie enorm wichtig insbesondere das PP- Tor durch Charlie Stephens für das Selbstvertrauen seiner Mannschaft war. In den Spielen zuvor hatte sich der ehemalige Serienmeister zumeist viel zu zögerlich beim Abschluss und ohne das nötige Selbstvertrauen präsentiert. Die zwei innerhalb einer Minute erzielten Tore stärkten die Moral der Gastgeber sichtbar.

Im zweiten Spielabschnitt bewiesen die Metro Stars dann, dass sie zuvor Blut geleckt hatten. Leider wurde das Drittel im wesentlichen durch die kleinkarierte Strafenverteilung von Hauptschiedsrichter Schimm geprägt, so dass sich beiden Mannschaften permanent Überzahlsituationen boten. Die DEG verstand es, diese Gelegenheiten auch zu nutzen. In der 36. Spielminute ließ Labbé während einer fünf- gegen- drei Situation nach einem Schuss von Schneider einen Abpraller zu, den wiederum Stephens zum 3: 2 einschob. Keine zwei Zeigerumdrehungen später war es dann Kreutzer, der ebenfalls in Überzahl gar das 4:2 erzielte. Für kontroverse Diskussionen sorgte die Spieldauerdisziplinarstrafe gegen den bis dahin herausragenden Charlie Stephens (40.). Der Kanadier lief bei einem Konter in Unterzahl alleine auf Labbé zu und konnte erst in letzter Sekunde vom Nürnberger Rich Brennan am Torschuss gehindert werden. Daraufhin entwickelte sich eine zunächst harmlos aussehende Keilerei zwischen Stephens und Michel Periard, bei der Periard sich scheinbar theatralisch aufs Eis fallen ließ und regungslos liegen blieb. Schiedsrichter Schimm verhängte 5+ Spieldauer für Stephens. Das Publikum tobte. Im Nachhinein soll sich allerdings herausgestellt haben, dass Stephens Periard mit einem versteckten Stockfoul im Gesicht getroffen hat. Der Franko- Kanadier fiel im weiteren Spielverlauf verletzungsbedingt aus.

Bereits zu Beginn des letzten Drittels machten die Düsseldorfer dann jedoch den Sack zu, David Cullen erzielte bei numerischer Überlegenheit den 5: 2 Entstand (44.). Mit dem an diesem Abend frisch getankten Selbstvertrauen dürften die Metro Stars nun bestens gerüstet sein für ihre nächsten Gegner. Die DEG ist endlich in der Saison 2006/ 07 angekommen.
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