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EC Kassel Huskies 02.11.2002, 02:04

Aufwärtstrend der Huskies beschert immerhin einen Punkt

Zwei-Tore-Führung reichte in Nürnberg nicht aus

Mit einem besseren Nervenkostüm hätten es sogar drei Punkte für die Kassel Huskies sein können, die sie bei den Nürnberg Ice Tigers entführen. Doch selbst die dreimalige Zwei-Tore-Führung reichte nicht aus, um den angeschlagenen Gästen zum Sieg zu verhelfen. So landeten sie - verdient für Nürnberg, aber unglücklich für Kassel - im Glücksspiel Penaltyschießen, das sie nach Treffern von Daffner und Mikesch bei gleichzeitigen Torerfolgen der Tigers Guillet, Sychra und Yake doch noch verloren.

Nach den Turbulenzen um das Leistungsvermögen der Huskies in der vergangenen Woche und der Kritik an der Mannschaft von Seiten der Fans, merkte man den Kasselern an, dass sie dieses Spiel unbedingt gewinnen wollten. Schon nach 40 Sekunden hatten Cherbayev und Peterson im Nachschuss eine gute Gelegenheit zur Führung, aber Güttner im Tor der Nürnberger reagierte glänzend. Doch die Huskies waren weiter hellwach und agierten bissig. Das lohnte sich bereits nach gut fünf Minuten, denn Thomas Daffner erzielte das für das Selbstvertrauen so wichtige 1:0 für die Nordhessen. Zuvor musste allerdings auch Gäste-Goalie Münster gegen Droppa retten (2.). Nach der Führung bot sich den Huskies die nächste Chance in Form einer 5:3 Überzahl, die sie potwendend durch Shayne Wrights Schlagschuss zum 2:0 nutzten (8.). Doch auch die Tigers hatten die Möglichkeit mit zwei Akteuren mehr den Anschluss zu schaffen. Dies gelang ihnen jedoch erst als nur noch St. Retzer seine Strafe absaß und Martin Sychra zum 2:1 traf. Die gute Partie bescherte insbesondere den Kasseler Fans ein eigenes Team, das ein kämpferisch sehr gutes erstes Drittel aufs Eis legte, so für Ausgeglichenheit sorgte und seine Chancen clever verwertete. Gegen Ende des Abschnittes standen die Kasseler in Unterzahl entsprechend sicher und gaben damit ihrem Torhüter die nötige Unterstützung. Und die folgenden zwanzig Minuten begannen für die Gäste ebenso gut wie die vorangegangenen. Alexander Serikow erhöhte nach schönem Zuspiel von Wahlberg genau in den Lauf das 3:1 für Kassel (26.). Danach wirkten die Hausherren ein wenig verunsichert. Doch die Huskies setzten in dieser Phase nicht entschlossen genug nach, um diese Schwäche zu einem Torerfolg zu nutzen. Und das rächte sich, denn als Mikesch auf der Strafbank saß, erzielte Greilinger den Anschluss zum 3:2 (36.). Nun zeigte sich die Nervenschwäche der Fuldastädter und sie gerieten aus ihrem bis dahin guten Rhytmus. Fortan bedrängten die Nürnberger das Huskies-Gehäuse vehement, aber letztere konnten den Vorsprung in die Drittelpause retten. Auch im finalen Spielabschnitt hatten die Nordhessen den besseren Start. Sven Valenti stellte mit seinem Treffer zum 4:2 in der 47. Minute den alten Abstand wieder her. Diesmal war der Jubel nur von kurzer Dauer, weil Martin Jiranek lediglich 45 Sekunden später zum 4:3 einschoss. Anschließend verloren die Huskies fast völlig den Faden und waren dem Dauerdruck der niemals aufgebenden Gastgebern ausgesetzt. Mit Glück und Geschick hielten die Kasseler aber dagegen und sahen bis zur buchstäblich letzten Sekunde wie der Sieger aus, ehe genau bei 59:59 Jiranek den 4:4 Ausgleich erzielte. Was war geschehen? Nürnberg nahm knapp eineinhalb Minuten vor Spielende Güttner aus der Begegnung, die Huskies brachten den Puck nicht ins leere Gehäuse, im allerletzten Angriff der Ice Tigers warf sich Münster der Hartgummischeibe entgegen, lenkte sie so unglücklich gegen den Schlittschuh seines eigenen Kameraden und von dort rutschte der Puck ins Kasseler Tor. Im folgenden Penaltyschießen sorgte Terry Yake mit dem Game-winning-shot für zwei Nürnberger Punkte.
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