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Adler Mannheim 08.01.2008, 22:27

Adler kämpfen Lions nieder

Zweifacher Torschütze Dan McGillis

13.600 Zuschauer waren in die ausverkaufte SAP-Arena zum Derby zwischen den Adler Mannheim und Frankfurt Lions gekommen, in dem die Adler Mannheim mit 3:2 (1:0 1:1 1:0) glücklich aber aufgrund der hervorragenden kämpferischen Einstellung nicht unverdient die Oberhand behielten.

Beide Mannschaften von Beginn an mit offenem Visier, Kampf um jeden Zentimeter auf dem Eis und Chancen auf beiden Seiten. So verwunderte es auch nicht, dass der erste Treffer schon nach 2:16 fallen sollte. Jason Jaspers zum 1:0 für die Hausherren. Noch in der gleichen Minute die nächste Chance der Adler, Lewandowski schoss knapp über das Lions-Gehäuse. Noch immer waren keine 60 Sekunden nach dem Führungstreffer der Adler vergangen und schon gab es die nächste Großchance, diesmal stand die Latte dem Ausgleichtreffer der Lions im Wege. Weiter ging es hin und her, beide Torhüter standen häufiger als es ihnen lieb gewesen sein dürfte im Mittelpunkt. Herausragend dabei Adam Hauser, der in höchster Not mit einem Hechtsprung einen sonst sicheren Treffer von Danner gerade noch verhindern konnte (12.). In der 15. Minute dann erneut Jubel auf Seiten der Adler, jedoch fand Methots Treffer zu Recht keine Anerkennung von Schiedsrichter Looker, da der Puck zuvor vom Fangnetz hinter dem Lions-Tor zurück ins Feld sprang.

Das Mitteldrittel begann wie das erste Drittel endete. Gleich in der ersten Minute die Riesenchance zunächst für Martinec und danach für Bouchard, doch irgendwie gelang es Ian Gordon - schon am Boden liegend - die Scheibe unter Kontrolle zu bringen. Auf der Gegenseite musste Adam Hauser gegen Simon Danner retten. Danach die Partie etwas ruhiger und kontrollierter von beiden Seiten aber stets mit gefährlichen Torszenen hüben wie drüben. In der 32. Minute dann das 2:0 der Adler. Eine klasse Kombination über Girard und Methot konnte Dan McGillis völlig frei stehend vor Ian Gordon erfolgreich abschließen ? dies bei angezeigter Strafe gegen die Lions und somit Adam Hauser zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Wer jetzt dachte, dass dieser Treffer den Lions einen Knacks versetzen würde sah sich geäuscht. Keine 90 Sekunden später Tobias Wörle mit einem überraschenden Schuss aus dem rechten Bullykreis über Hausers rechte Schulter genau in den Torwinkel ? das 2:1 in der 33.Minute. In der Folge die Lions in Überzahl mit weiteren Gelegenheiten, aber immer wieder Adam Hauser, der sich teils in Fußballmanier in die Schüsse der Frankfurter warf und so seiner Mannschaft die knappe Führung in die Drittelpause rettete.

Den Schlussabschnitt begannen die Lions überaus aggressiv, was zu zwei sehr guten Chancen führen sollte, die aber wiederum sichere Beute des vorzüglichen Adam Hauser wurden. In der 49. Minute war aber auch er machtlos. Zunächst konnte Hauser noch mit dem Schoner einen Ulmer-Schuss parieren, den Abpraller verwandelte Derek Hahn zum nicht unverdienten Ausgleich für die Hessen. In der 52. Minute Ian Gordon mit großem Glück, nachdem er etwas die Übersicht und dadurch seine Position verloren hatte, Bouchards Schuss aber dann zu ungenau. Besser machte es Ronny Arendt in der 56. Minute. Die Lions nach einer Strafe gerade wieder komplett aber noch nicht wieder richtig sortiert, als Arendt mit einem knallharten und platzierten Schlagschuss aus dem Slot den Siegtreffer erzielte ? das 3:2 der Adler. 90 Sekunden vor Ende der Partie nahm dann Rich Chernomaz eine Auszeit ? und seinen Goalie vom Eis. Die Adler kämpften mit den letzten Kräften, vorbildlich wie Adler-Kapitän René Corbet mit einem Hechtsprung ein Icing und somit ein Bully im eigenen Drittel verhinderte und es so den Adlern gelang, den knappen Vorsprung über die Zeit zu retten.
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