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DEL 24.09.2010, 21:52

7. Spieltag: Kölner Krise setzt sich fort

Nürnberg vorn - Straubing düpiert Mannheim

Die Krise der Kölner Haie geht auch am 7. Spieltag weiter. Bei Aufsteiger EHC München verloren die Kölner Haie mit 4:5 (1:1 1:1 3:2) uns stehen mit drei mageren Punkten einsam auf dem letzten Tabellenplatz. Dabei erwischten die Haie in den ersten beiden Dritteln einen optimalen Start und konnten durch Johan Akerman (1.) im Powerplay nach 33 Sekunden und nach der zweiten Pause nach zwei Minuten durch Daniel Sparre (22.) jeweils den frühen Führungstreffer markieren.

München konnte durch Mike Kompon (7.) im Powerplay und durch Rene Kramer (28.) jeweils ausgleichen. Im Schlussdrittel erwischten die Gastgeber dann den besseren Start. Ryan Ready (41.) traf nach 37 Sekunden zur ersten Führung der Münchner, die 63 Sekunden später durch Mike Kompon auf 4:2 ausgebaut werden konnte. Köln verkürzte durch Philip Gogulla (42.) weitere 38 Sekunden danach auf 3:4 und München stellte 59 Sekunden nach dem Anschlusstor durch Brandon Dietrich (44.) den alten Abstand wieder her. Mit einem Powerplaytor konnten die Haie in Person von Ivan Ciernik noch einmal verkürzen, der Ausgleich gelang den Kölnern aber nicht mehr. Für das Team von Trainer Bill Stewart ist es die fünfte Niederlage in Folge.

Die vierte Niederlage in Folge gab es für die Grizzly Adams Wolfsburg beim 1:4 (0:0 1:1 0:3) gegen die Berliner Eisbären auf eigenem Eis. 2461 Zuschauer mussten bis zum zweiten Drittel auf die ersten Tore warten. Denis Pederson (25.) erzielte den Führungstreffer der Gäste im Powerplay, Andrej Strakhov (35.) glich für die Niedersachsen aus. Im Schlussabschnitt brachte Denis Pederson (44.) seine Mannschaft erneut in Führung, Jeff Friesen (48.) und Mads Christensen (59.) legten später für die Eisbären nach.

Die meisten Tore am Freitag bekamen die 3371 Zuschauer in Krefeld zu sehen. Die heimischen Pinugine gewannen mit 6:5 (3:2 1:1 1:2) nach Penaltyschießen gegen Nürnberg. Charlie Stephens (3.), Dusan Milo (5.) nutzten in der Anfangsphase zwei Überzahlsituationen zur zwischenzeitlichen 2:0-Führung, Boris Blank (17.) erzielte den dritten Krefelder Treffer. Dusan Frosch (14.) und Vitalij Aab (18.) trafen bis zur ersten Pause für Nürnberg. Auch nach dem zweiten Abschnitt lagen die Pinguine durch ein Powerplaytor von Richard Pavlikovsky (21.) vorn. Die Ice Tigers konnten durch Eric Chouinard (23.) den Anschlusstreffer für die Franken markieren, die nach dem zweiten Seitenwechsel das Spiel dann drehten. Greg Leeb (42.) und Björn Barta (44.) trafen mit einem Doppelschlag zum 5:4 für die Gäste. Krefelds Bemühungen den Ausgleich zu erzielen wurden sieben Sekunden vor der Schlusssirene belohnt. Herberts Vasiljevs (60.) traf als die Pinguine Torwart Scott Langkow für einen sechsten Feldspieler vom Eis genommen hatten. Im Penaltyschießen wurde Herberts Vasiljevs dann zum Matchwinner für die Pinguine, der als einziger Schütze seinen Versuch verwandlen konnte. Justin Kelly und Marvin Tepper vergaben für Krefeld wie Clarke Wilm, Eric Chouinard und Adrian Grygiel für Nürnberg.

Düssedorf kam in Iserlohn zum zweiten Auswärtssieg der Saison. Die Partie war bereits nach dem ersten Drittel vorentschieden. Rob Collins (7.), Simon Danner (10.) und Daniel Kreutzer (11.) hatten mit ihren Toren für eine komfortable 3:0-Führung gesorgt. Sasha Pokulok (25.) erhöhte im zweiten Durchgang sogar auf 4:0. Im weiteren Spielverlauf trafen noch Tyler Beechey (30.) und Simon Danner (52.) für die Metro Stars. Bei Iserlohn konnten Kris Sparre, Michael Wolf und Mark Ardelan (42.) die Niederlage erträglicher gestalten.

Augsburg verpasste in Hamburg die Chance erneut die Tabellenführung zu übernehmen. Vor 7.489 Zuschauern gewannen die Hanseaten in der torärmsten Partie des Spieltags mit 2:1 (1:0 0:1 1:0). Colins Murphys (13.) Führungstor glichen die Panther durch Darin Olver (28.) aus, den Siegtreffer der Freezers schoss Alexander Dück (42.) zu Beginn des letzten Drittels.

Mannheim verlor die Tabellenführung vom Dienstag durch eine 1:4-Niederlage in Straubing an Nürnberg, denen der Punktgewinn in Krefeld reichte, um die Adler zu überholen. Karl Stewart (7.), Eric Meloche (31.), Rene Röthke (53.) und Dustin Whitecotton (59.) mit einem Schuss ins leere Mannheimer Gehäuse trafen für die Tigers. Bei Mannheim konnte Frank Mauer (31.) den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer beisteuern.
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Gast
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Kommentare (7)
26.09.2010, 12:36 Uhr
Olli (Gast)
Ach Remi..., man muss weiter kritisch bleiben. Ein Sieg gegen Augsburg macht noch keinen Hockey-Winter. Die Auswärts-Serie..., aber auch schon das Ingolstadt-Spiel wird erst Aufschluss geben können, was wirklich in dieser Truppe steckt und was heuer möglich ist. Und es dürfen Zweifel gehegt werden, ...
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26.09.2010, 00:10 Uhr
Puckfresser (Gast)
Solange dieser Amokläufer von Steward im Amt ist,wird Köln kein Erfolg haben!
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25.09.2010, 22:57 Uhr
Remigius (Gast)
@olli: Aber HAuptsache nach 2 oder 3 Spielen über Hamburg schimpfen wie ein Rohrspaz und alles in Frage stellen. Man kann halt erst ab ca.10 Spieltag mal die Lage der Mannschaften richtig einschätzen.
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25.09.2010, 12:02 Uhr
Martin76 (Gast)
Da wird sich der Zuschauer in Köln auch bald ein anderes Hobby suchen.
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25.09.2010, 09:28 Uhr
paul panter (Gast)
was gestern im stadion. münchen der wille war stark das fleisch war schwach
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