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DEL 03.03.2013, 17:01

50. Spieltag: Mannheim hat die Nase vorn

Berlin und Krefeld im Viertelfinale, Iserlohn aus dem Rennen

Am 50. Spieltag sind die Adler Mannheim an die Tabellenspitze der DEL zurückgekehrt. Durch einen 4:2-Sieg gegen den EHC München zogen die Kurpfälzer an den Kölner Haien vorbei, die bei den Hamburg Freezers mit 1:2 unterlagen. Rückschläge im Kampf um die Playoffs mussten die Grizzly Adams Wolfsburg und die Nürnberg Ice Tigers hinnehmen. Die Grizzly Adams unterlagen trotz toller Aufholjagd in Berlin mit 4:5-Toren, die Ice Tigers gingen beim 1:2 bei den Hannover Scorpions ebenfalls leer aus. Die letzte Chance auf die Teilnahme an den Playoffs haben die Iserlohn Roosters durch eine 0:3-Niederlage beim ERC Ingolstadt verspielt, die Krefeld Pinguine haben nach einem 4:2-Sieg im Derby gegen die Düsseldorfer EG die Viertelfinal-Teilnahme sicher. Nur noch ein Punkt fehlt den Augsburger Panthern zur Teilnahme an den Pre-Playoffs nach einem 2:1-Sieg nach Penaltyschießen bei den Straubing Tigers.

Zunächst mussten die Adler Mannheim vor 12.537 Zuschauern einem Rückstand hinterherlaufen, die bayerischen Gäste gingen durch Ty Morris (9.) und Brent Aubin (26.) mit 2:0 in Führung. Noch im zweiten Abschnitt konnte Ken Magowan für die Gastgeber verkürzen (32.), Mike Glumac glich in der 46. Minute aus. Keine drei Minuten reichten dem neuen Spitzenreiter, um durch Christoph Ullmann (53.) und erneut Ken Magowan (55.) zum Sieg zu kommen.

Punktgleich mit den Adlern liegen die Kölner Haie nach einer 1:2-Niederlage bei den Hamburg Freezers auf dem zweiten Tabellenplatz. Moritz Müller brachte das Team aus der Domstadt in der 37. Minute zunächst in Führung, David Wolf (42.) und Eric Schneider (48.) drehten die Partie vor 10.120 Zuschauern jeweils in Überzahl für die Hanseaten. Rechnerisch benötigen die Freezers nun noch einen Zähler, um das Ticket für das Viertelfinale zu buchen.

Die Eisbären Berlin verspielten gegen die Grizzly Adams Wolfsburg eine 4:0-Führung, konnten sich aber letztlich noch mit 5:4-Toren durchsetzen und den dritten Tabellenplatz verteidigen. Darin Olver (7. und 21.), Mads Christensen (11.) und André Rankel (17.) brachten den Titelverteidiger vor 14.200 Zuschauern zunächst klar in Führung. Innerhalb von gut 12 Minuten konnten die Grizzlies durch Norm Milley (24.), Matt Dzieduszycki (28.), Kai Hospelt (35.) und Robbie Bina (36.) zum 4:4 ausgleichen. In der 59. Minute erzielte Florian Busch den Siegtreffer der Eisbären, die nun sicher für das Viertelfinale qualifiziert sind.

Vor 4.052 Zuschauern setzten sich die Hannover Scorpions gegen die Nürnberg Ice Tigers knapp mit 2:1-Toren durch und holten drei wichtige Punkte im Kampf um die Playoffs. Zunächst gingen die Franken durch Patrick Reimer in der 17. Minute in Führung, Stephan Wilhelm konnte in der Schlussminute des zweiten Drittels ausgleichen. Nach 45 Sekunden im Schlussdrittel traf Sascha Goc schließlich in Überzahl zum Sieg der Niedersachsen.

Die Krefeld Pinguine haben sich durch einen 4:2-Sieg gegen die Düsseldorfer EG bereits sicher für das Viertelfinale qualifiziert. Vor 8.029 Zuschauern brachten Daniel Pietta (6.), Mitja Robar (23.) und Josh Meyers (41.) die Gastgeber zunächst mit 3:0 in Führung. Mit zwei Überzahltoren verkürzte Colin Long für die DEG in der 48. und 57. Minute noch zum 2:3, drei Sekunden vor Spielende setzte Herberts Vasilijevs noch den Schlusspunkt zum 4:2 für die Pinguine.

Durch eine 0:3-Niederlage beim ERC Ingolstadt haben die Iserlohn Roosters die letzte Playoff-Chance verspielt, während die Panther sicher unter den Top-sechs sind. Vor 4.095 Zuschauern erzielten Robert Sabolic (1.), John Laliberte (34.) und Patrick Hager (56.) die Tore für die Panther, die nur noch einen Zähler benötigen, um sich für das Viertelfinale der Playoffs zu qualifizieren.

Den Augsburger Panthern fehlt nach einem 2:1-Sieg nach Penaltyschießen bei den Straubing Tigers nur noch ein Punkt zur sicheren Teilnahme an den Pre-Playoffs. Trotz Niederlage konnten die Tigers zum zehntplatzierten EHC München aufschließen und liegen nur noch drei Tore hinter dem bayerischen Rivalen. Vor 5.119 Zuschauern brachte Karl Stewart die Tigers in der 38. Minute in Führung, Chad Bassen glich in der 48. Minute für die Panther aus. Auch den entscheidenden Penalty verwandelte Chad Bassen zum umjubelten Sieg der Panther.
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Gast
23.02.2025 01:09 Uhr


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Kommentare (7)
04.03.2013, 17:50 Uhr
EisAuge (Gast)
Das war ein hoher Preis für Hamburg. Kostschnew kaputt ! - Das ist richtig traurig, war er doch erst jetzt richtig in HH angekommen.
Bewerten:7 

04.03.2013, 16:36 Uhr
hang.over (Gast)
Ich kann nur zustimmen...toller Eishockey-Nachmittag auch dank der tollen Fans aus Nürnberg.....so macht's Spaß
Bewerten:2 

03.03.2013, 23:58 Uhr
ZEM (Gast)
Und zur Stastny Strafe schreibe ich lieber nix.....So eine DRECKS Regel!!!! Ich als Scorpions FAN häte Kotzen können!!!! Das braucht die DEL nicht......
Bewerten:3 

03.03.2013, 23:36 Uhr
ZEM (Gast)
Klasse Spiel von beiden Mannschaften in Hannover!! Der Eishockeygott war auf unserer seite.....DANKE an Nürnberg für die tollen FANS!! SO muss das sein....keine ANTI Gesänge auf beiden Seiten!! Es war ein toller TUI-Arena Tag mit einem KLASSE Spiel....Ich hoffe das der Sonderzug gut angekommen ist u...
Weiterlesen Bewerten:10 

03.03.2013, 22:16 Uhr
Gast (Gast)
Der/die/das Beste beim Spiel in Hannover war Pucki, das Nürnberger Maskottchen,er hat nach dem Spiel bei allen ein Lächeln ausgelöst. Sehr zur Deeskalation zu empfehlen!
Bewerten:11 

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