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DEL 23.01.2009, 22:40

43. Spieltag: Eisbären fressen Adler

Kantersiege für Berlin und Nürberg - Krefeld auf Platz vier

Ein bitterer Abend für die Adler Mannheim: Am 43. DEL-Spieltag mussten die Kurpfälzer eine herbe 2:7-Heimschlappe gegen Berlin hinnehmen. Bitter war es auch für Kassel: Die Hessen unterlagen in Nürnberg ebenfalls mit 2:7. Erfreulichere Nachrichten gibt es in Krefeld. Die Mannschaft von Trainer Igor Pavlov siegte daheim 2:1 nach Verlängerung gegen Wolfsburg und ist nun wieder unter den Top vier. Den Platz an der Sonne nimmt weiterhin Hannover ein. Am Freitagabend gab es einen knappen, aber verdienten 3:2-Heimerfolg gegen Iserlohn vor der Rekordkulisse von 9.000 Zuschauern. Damit haben die Scorpions nunmehr 15 Punkte Vorsprung auf den Rangdritten.

2:7 - das liest sich gar nicht gut. Vor allem für eine solch ambitionierte Truppe wie die der Mannheimer. Die Adler zogen gegen den direkten Konkurrenten Berlin deutlich den Kürzeren. Sieben verschieden Eisbären verzauberten die Adler-Defensive in der mit 13.600 zuschauern ausverkauften SAP-Arena. Nach 30 Minuten stand es bereits 4:0 aus Sicht der Hauptstädter. Constantin Braun (12.), Andre Rankel (15.), Frank Hördler (28.) und Deron Quint (30.) sorgten für klare Verhältnisse. Richie Regehr (46.), Sven Felski (53.) und Denis Pederson (57.) machten das Torfestival perfekt. Tomas Martinec (34.) und Colin Forbes (50.) blieb nur die Ergebniskosmetik.

Berlin ist mit 81 Zählern weiterhin Zweiter. Ligaprimus Hannover gab sich im Heimspiel gegen Iserlohn keine Blöße und gewann mit 3:2. 9.000 Zuschauer - Saisonrekordkulisse - waren Zeuge einer spannenden und knappen Begegnung. Zwei mal führten die Gäste aus dem Sauerland, doch Sascha Goc (53./60.) drehte durch seinen Doppelpack die Partie. Der Siegtreffer gelang dem Defender 15 Sekunden vor Schluss. Durch den Dreier bleibt der sieben Punkte-Abstand auf Verfolger Berlin bestehen.

Geklettert sind die Pinguine, weil die Konkurrenz gepatzt hat. Krefeld siegte daheim 2:1 nach Verlängerung gegen die zuletzt erstarkten Wolfsburger und befindet sich derzeitig auf Rang vier punktgleich mit Frankfurt. Dabei lief es zunächst überhaupt nicht für die Schwarz-Gelben: Nach nur 38 Sekunden musste KEV-Goalie Scott Langkow hinter sich greifen. Ken Magowan hatte in Überzahl getroffen. Das Powerplay ist eigentlich nicht Krefelds Stärke - doch gegen Wolfsburg lief es runder. Im Mitteldrittel glich Herberts Vasiljevs (27.) aus, in der Overtime besorgte Dusan Milo den Siegtreffer - jeweils bei 5 gegen 3.

Drei wichtige Zähler im Kampf um einen direkten Play-Off Rang ließen Düsseldorf und Augsburg liegen. Düsseldorf patzte im Heimspiel gegen Hamburg. Die Nordlichter siegten 3:2 in der NRW-Landeshauptstadt. Thomas Pielmeier (52.) erzielte das Game Winning Goal im Schlussabschnitt. In Augsburg war es deutlicher: 2:5 verloren die Panther gegen die krisengeschüttelten Kölner. Besonders die Kölner Deutsch-Fraktion wusste in Augsburg zu überzeugen. Alexej Dmitriev (23.), Jerome Flaake (38.) und Marcel Müller (41./60.) trafen ins Schwarze. Zudem war Kanadier Bryan Adams (34.) erfolgreich. So kann Haie-Coach Rupert Meister kurz durchatmen.

In Nürnberg feierten die Ice Tigers einen 7:2-Kantersieg gegen Kassel und sind nur noch zwei Zähler hinter den auf Platz sechs liegenden Düsseldorfern. Die Play-Off-Hoffnungen sind trotz der Finanzmisere also immer noch nicht ausgestorben.
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