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DEL 20.01.2012, 22:01

38. Spieltag: ERC gewinnt Verfolgerduell

Spitzenreiter Berlin unterliegt München

Der ERC Ingolstadt hat das Verfolgerduell gegen die Adler Mannheim mit 4:2 für sich entschieden. Spitzenreiter Berlin verlor sein Heimspiel gegen den EHC München mit 1:2. Auch die Hamburg Freezers konnten auf eigenem Eis keine Punkte gegen Augsburg sammeln. Heimsiege feierten die Straubing Tigers gegen die Kölner Haie, die Grizzly Adams Wolfsburg gegen die Krefeld Pinguine, die DEG Metro Stars gegen Schlusslicht Hannover und die Ice Tigers aus Nürnberg nach Verlängerung gegen die Iserlohn Roosters.

In Ingolstadt sahen 4348 Zuschauer ein torloses Anfangsdrittel. Nach dem Seitenwechsel legten die Adler nach zwei Minuten durch James Sifers (23.) zum 1:0 vor. Mit einem Doppelschlag drehten die Panther innerhalb von nur 17 Sekunden die Partie. Kristopher Sparre (24.) und Prestin Ryan (25.) waren die Torschützen für den ERCI. Frank Mauer (34.) sorgte mit dem 2:2 bis zum erneuten Seitenwechsel wieder für ein ausgeglichenes Ergebnis. Zehn Minuten vor dem Spielende brachte Timmy Pettersson (50.) Ingolstadt auf die Siegerstraße. Als die Adler Torwart Frederick Braithwaite in der Schlussminute vom Eis genommen hatten sorgte Thomas Greilinger (60.) für die Entscheidung.

Tabellenführer Berlin musste sich unter den Augen von Bundestrainer Jakob Kölliker dem EHC München mit 1:2 geschlagen geben. Nach zwei Powerplaytoren von Martin Buchwieser (29.) für München und Richard Regehr (54.) für die Eisbären erzielte Sören Sturm (54.) schließlich den Siegtreffer der Münchner.

In Hamburg schafften die Augsburger Panther mit einem 3:1-Auswärtserfolg eine Überraschung. Die Panther erwischten einen optimalen Start und lagen nach nur 77 Sekunden durch Justin Fletcher (2.) in Führung. Noch vor der Pause erhöhte Sean O'Connor (18.) auf 2:0. Nach einem torlosen Mitteldrittel baute Kyle Helms (51.) den Vorsprung weiter aus. Erst 25 Sekunden vor dem Spielende trafen die Freezers zum 1:3 und verdarben Jordan Parise den Shut-out.

Ohne Gegentor blieb Wolfsburgs Torwart Daniar Dshunussow beim 3:0 gegen Krefeld. Matt Dzieduszycki (7.), Christoph Höhenleitner (30.) in Unterzahl und Benedikt Kohl (43.) trafen für die Niedersachsen.

Die Straubing Tigers festigten ihren Playoff mit einem 5:2 gegen den direkten Konkurrenten aus Köln. Matt Hussey (4.), Bruno St. Jacques (15.) und Ryan Ramsay (22.) hatten nach zwei Dritteln einen komfortablen 3:0-Vorsprung für die Tigers herausgeschossen. Die Haie brachten mit zwei Toren innerhalb von 37 Sekunden zu Beginn des dritten Drittels wieder Spannung in die Partie. Phiilip Gogulla (41.) und John Tripp (42.) verkürzten auf 2:3. Die Tigers antworteten nur 27 Sekunden später mit dem 4:2 durch Karl Stewart (42.) Mit einem Empty Net Goal durch Carsen Germyn (60.) wurde die Partie in der Schlussminute endgültig entschieden.

Die meisten Tore am Freitag bekamen die 3735 Zuschauer in Düsseldorf beim 6:3 gegen Hannover zu sehen. Evan Kaufmann (7./53.), Jeff Ulmer (7.), Simon Danner (30.), Marco Nowak (35.), und Tyler Beechey (40.) erzielten die Treffer für die DEG. Bei Hannover waren Chris Herperger (16.), Martin Hlinka (24.) und Eric Regan (37.) erfolgreich.

Nach Verlängerung entschieden die Nürnberg Ice Tigers die Partie gegen die Iserlohn Roosters. Paul Traynor (45.) sicherte den Franken 13 Sekunden vor Ende der Overtime den Zusatzpunkt mit dem 3:2-Siegtreffer. In der regulären Spielzeit hatten Greg Leeb (7.) und Yasin Ehliz (39.) für Nürnberg und Mike York (23.) und Jeff Giuliano (47.) getroffen.
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Gast
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Kommentare (10)
22.01.2012, 08:53 Uhr
Ein Fan (Gast)
Der Sieg für Ingolstadt,geht ohne wenn und aber in Ordnung schade nur das Spiel hätte trotz TV Übertragung ein Ausverkauftes Haus verdient gehabt Grüße aus Mannheim
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21.01.2012, 18:40 Uhr
EisbärBerlin81 (Gast)
Achso, hätte ich fast vergessen. Gw nach münchen, ein verdienter sieg. Wir sind mittlerweile auch ziemlich platt und das habt ihr clever genutzt!
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21.01.2012, 18:37 Uhr
EisbärBerlin81 (Gast)
Super, schön das der schnitt der beste der geschicht ist!!! Ist doch traurig, da dieser schnitt durch drei, maximal vier vereine nach oben geht. Viel wichtiger ist alle halle zu füllen, denn da hätten die anderen vereine auch etwas mehr kohle. Dann hätten traditionsvereine wie die deg und der kev...
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21.01.2012, 12:01 Uhr
Baerenfan (Gast)
@KW: Natürliich möchte ich mir eine DEL ohne Düsseldorf oder Krefeld gar nicht vorstellen. Schon der Weggang von Frankfurt war ein herber Verlust (obwohl ich meine, dass sie bald wieder oben spielen). Trotzdem gehöre ich nicht zu denen, die die DEL ständig versuchen totzureden. Mir gefällt auch nic...
Weiterlesen Bewerten:0 

21.01.2012, 07:35 Uhr
@Baerenfan (Gast)
Ich lebe in einer ganz normalen Welt !! Schaue gerne Eishockey und bin kein Fanatiker !!! Ich mag einen Verein und habe überhaupt nix gegen andere.Aber jetzt mal eine andere Frage----Was nützt ein Zuschauerschnitt in einer 1.Liga wenn dieser fast nur von 4 Mannschaften erreicht wird ?? Viele nagen a...
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