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DEL 09.12.2007, 21:01

31. Spieltag: Nürnberg deklassiert Iserlohn

Eisbären festigen Tabellenführung mit Heimsieg über Mannheim

In Nürnberg erlebten 4.395 Zuschauer den höchsten Saisonsieg der Ice Tigers. Greg Leeb (12.), Andre Savage (22./29), Ahren Spylo (28./35./47), Scott King (31.), Adrian Grygiel (42.) und Aleksander Polaczek (56.) konnten sich beim 9:0 (1:0 5:0 3:0) über die Iserlohn Roosters in die Torschützenliste eintragen. Bereits das Hinspiel am Seilersee vor einigen Wochen endete spektakulär 10:9 für Nürnberg.

Schlusslicht Duisburg feiert sein erstes Sechs-Punkte-Wochenende. Dem Sieg gegen Köln am Freitag folgte zwei Tage später ein 4:2 (0:0 2:1 2:1) in Düsseldorf. 5.413 Zuschauern im ISS-Dome mussten bis zu Beginn des zweiten Drittels warten, bis Adam Courchaine (23.) das erste Tor des Spiels im Powerplay erzielen konnte. Zwei Minuten später erhöhte Peter Högardh (25.) in Unterzahl auf 2:0. Im gleichen Überzahlspiel schaffte Andy Hedlund (25.) den Anschlusstreffer für die Gastgeber. Im Schlussdrittel kamen die Metro Stars durch Jason Pinizotto (48.) im Powerplay sogar zum Ausgleich. Mit einem weiteren Überzahltor durch Dustin VanBallegooie (54.) und ein Empty-Net Goal in Unterzahl durch Peter Hörgardh (59.) sicherten sich die Füchse die volle Ausbeute.

Tabellenführer Eisbären Berlin verteidigte mit einem 7:2 (2:1 4:0 1:1) gegen die Adler Mannheim den ersten Platz. Bereits nach 23 Sekunden traf Andy Roach (1.) zur frühen Führung für die Eisbären vor 4.695 Zuschauern im ausverkauften "Wellblechpalast". Mannheims Antwort dauerte fünf Minuten. Felix Petermann (6.) glich für die Adler aus. Im Powerplay legte Andy Roach mit seinem zweiten Tor erneut für die Berliner vor. Im zweiten Drittel bauten Stefan Ustorf (21.), Steve Walker (22./24.) die Führung innerhalb von drei Minuten auf 5:1 aus. Deron Quint (39.) im Powerplay kurz vor der zweiten Pause, sowie Sven Felski, bei zwei Spielern mehr auf dem Eis, machten den Kantersieg der Berliner perfekt. Für Mannheim konnte Eduard Lewandowski (56.) in den Schlussminuten den zweiten Treffer markieren.

Die Kölner Haie haben sich mit einem 5:1 (1:0 2:1 2:0) in Ingolstadt für die Niederlage bei den Füchsen in Duisburg rehabilitiert. Dreimal Ivan Ciernik (4./25./44.), Philip Gogulla (37.) und Kamil Piros (54.) erzielten die Kölner Tore vor 4.563 Zuschauern in der Saturn-Arena. Der Ingolstädter Ehrentreffer wurde von Brad Tutschek (32.) beigesteuert.

Elf Tore bekamen die 2.577 Zuschauer in Krefeld zu sehen. Sieben davon erzielten die Pinguine, vier die Gäste aus Augsburg. Die Krefelder Führung durch Herberts Vasiljevs (1.) nach 39 Sekunden drehten die Panther bis zur zehnten Minute durch zwei Tore von Patrick Buzas (6./10.). Bis zur Pause gaben die Krefelder dem Spiel erneut eine Wende. Benedikt Schopper (13.) und Dusan Milo (15.) sorgten für die Pausenführung der Rheinländer. Kurz nach Wiederbeginn nutzte Dusan Milo (22.) ein Powerplay zum 4:2. Rainer Suchan verkürzte für die Panther (25.), Richard Pavlikovsky (28.), Brian Maloney (44.) und Lynn Loyns (52.) bauten die Krefelder Führung weiter aus. Den Schlusspunkte setzte Harlan Pratt im Powerplay zum 7:4 (3:2 2:1 2:1)-Endstand.

Aufsteiger Wolfsburg verlor vor der mageren Kulisse von 1.620 Zuschauern gegen die Frankfurt Lions mit 4:5 (2:2 1:1 1:2). Dreimal gingen die Lions durch Layne Ulmer (1.), Jeff Heerema (15.) und Derek Hahn (32.) in Führung, dreimal glichen die Grizzly Adams durch Jan Zurek (7.), Christoph Höhenleitner (17.) und Michael Henrich (38.) aus. Zu Beginn des Schlussdrittels brachte Tim Regan (42.) die Wolfsburger erstmals in Front. Zwei Tore von Jason Young (50./52.) sicherten den favorisierten Gästen am Ende die drei Auswärtspunkte.
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