300 Fans beim ersten Training der Wölfe

Korniek könnte Führungsspieler werden

Eigentlich ist es nicht üblich bei sommerlichen Temperaturen in ein Eisstadion zu gehen. Man verbringt diese Zeit im Schwimmbad oder beim Grillen. Aber heutem am Freitagabend verirrten sich ca. 300 Personen im Freiburger Eisstadion. Nicht der Grund um etwas Abkühlung zu holen war der Auslöser das St adion zu besuchen, sondern das erste öffentliche Training der Freiburger Wölfe.

Kurz vor sieben Uhr öffnete sich dann die Bandentür und die Cracks der Wölfe betraten unter Beifall die Eisfläche. In der Geschichte des Freiburger Eishockeys waren wohl noch nie so viele Zuschauer bei einem Training der Profimannschaft. Man merkt, dass viele Fans der Wölfe heiß auf die erste DEL Saison sind und auf die neufomierte Mannschaft.

Nach einer kurzen Ansprache von Trainer Thomas Dolak absolvierte man erst ein paar taktische Spielszenen, bevor man richtige Spielszenen geboten bekam. Die meisten gelungenen Aktionen wurden von den Zuschauern mit viel Beifall honoriert. Einen sehr guten Eindruck bei den Wölfen hinterließ Neuzugang Petr Korinek, der durchaus ein Führungsspieler bei den Wölfen werden kann. Auch Neuzugang Matt Smith ragte mit seinen gut zwei Metern in seinem grünen Trainingstrikot und seinem harten Schuss heraus. Zwar fehlten bei den Wölfen Gorgenländer und Ex-Nationalspieler Leo Stefan, der erst am Sonntag zur Mannschaft stößt. Dafür stand der ehemalige Publikumsliebling Ravil Khaidarov mit auf dem Eis, der ja bekanntlich um einen Vertrag bei den Wölfen kämpft. Auch er zeigte, dass er in Heilbronn nichts von seiner Klasse verlernt hat und mit Sicherheit eine Bereicherung im Angriff der Wölfe werden könnte.

Auf jedem Fall haben die zahlreichen Zuschauern gesehen, dass in der Mannschaft der volle Ehrgeiz steckt und jeder für die DEL gewappnet sein will.

Kurz vor acht war dann der Arbeitstag für die Mannen von Thomas Dolak erstmal zu Ende und die Spieler durften sich dann anschliessend bei Steak und Bier in der Stadiongaststätte erholen.

Denn die kommenden Wochen vor dem Saisonstart am 5.September in Berlin werden für die Wölfecracks noch sehr hart. Und da muss konsequent daran gearbeitet werden um beim Konzert bei den großen mithalten zu können. In Fankreisen ist man da sicher das man hin und wieder mal einen "Großen" ärgern wird.

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24.11.2024 17:31 Uhr

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