DEL	17.03.2009, 21:55

3. Viertelfinale: Krefeld landet zweiten Auswärtssieg

Berlin fast durch - Wolfsburg überrascht in Hannover

Titelverteidiger Eisbären Berlin steht nach einem 7:2-Kantersieg gegen die Hamburg Freezers mit einem Bein im Halbfinale. Den Eisbären fehlt nur noch ein weiterer Sieg, um sich in der best-of-seven Serie gegen die Hanseaten durchzusetzen. Vor 13.600 Zuschauern in der O2-World lagen die Gastgeber nach dem ersten Durchgang bereits komfortabel mit 3:0 in Führung. Alexander Weiß (2.), Tyson Mulock (13.) und Mark Beaufait (20.) hatten in den ersten zwanzig Minuten für Berlin getroffen. Nach dem Seitenwechsel konnten die Freezers durch Francois Fortier (21.) und Alexander Barta (31.) zweimal verkürzen, die Eisbären legten durch Steve Walker (26.) und Daniel Weiß (32.) nach und stellten den alten Abstand wieder her. Nathan Robinson (40.) und André Rankel (50.) schraubten das Ergebnis in die Höhe.

Einen 3:2-Überraschungserfolg feierte Wolfsburg in Hannover. Damit führen die Jungs von Trainer Toni Krinner in der Serie 2:1 und haben die Scorpions erstmals in dieser Saison in der TUI-Arena ausgestochen. In einer spannenden Partie vor nur 3.718 Zuschauern erzielte Matt Kinch (50.) den entscheidenden Treffer in Überzahl. Zuvor waren die Wolfsburger zweimal durch Jan Zurek (11.) und Sebastian Furchner (49.) in Führung gegangen, die beiden Ex-Krefelder Chris Herperger (42.) und Rainer Köttstorfer (49.) glichen für Hannover aus.

Apropos Krefeld: Die jüngste Truppe der DEL macht weiter von sich Reden. Die Pinguine siegten vor 8.800 Zuschauern im ISS Dome 2:1 gegen Düsseldorf, landeten damit den zweiten Auswärtserfolg und führen 2:1 nach Siegen. Roland Verwey traf 39 Sekunden vor der ersten Sirene, Richard Pavlikovsky erhöhte nach 86 Sekunden im zweiten Abschnitt auf 2:0. Für die DEG traf lediglich Ryan Caldwell (33.).

Mannheim hat in der Serie erneut den Heimvorteil genutzt und den dritten Vergleich gegen Nürnberg mit 3.2 gewonnen. Die Tore für die Adler markierten Francois Methot (2.), Jason Jaspers (19.) und Prestin Ryan (40.). Bei den Ice Tigers waren Brad Leeb (35.) und Shane Peacock (52.) erfolgreich.

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