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DEL 02.11.2007, 22:08

20. Spieltag: Eisbären setzen sich ab

Mannheim nähert sich den Play-Off-Rängen

Weil Verfolger Frankfurt Lions am Freitagabend spielfrei war und Schlusslicht Duisburg es den Berlinern vor nur 1.267 Fans in der Scania Arena nicht sonderlich schwer machte, konnte der Tabellenführer Eisbären Berlin sich mit einem 4:1-Erfolg drei Punkte von den Hessen absetzen. Die Mannheimer Adler haben in der ausverkauften SAP-Arena einen 3:1-Heimsieg gegen Augsburg eingefahren und nähern sich nun den Play-Off-Rängen. Krefeld entschied unterdessen das "kleine Rhein-Derby" gegen die kriselnden DEG Metro Stars für sich - Düsseldorf hatte zwischenzeitlich schon 0:6 zurückgelegen, am Ende hieß es 4:6 aus Sicht der DEG.

Die Bilanz von 38 zu 15 Torschüssen zugunsten der Berliner Eisbären im Spiel gegen Duisburg sprach Bände: Die 1:4-Niederlage für Schlusslicht Duisburg war so noch milde ausgefallen und wäre ohne die tolle Leistung von Goalie Robert Müller erheblich schlimmer ausgefallen. Die Füchse gerieten trotzdem früh in Rückstand durch Tore von Draxinger (5.) und Top-Scorer Walker (18.). Adam Courchaine nutzte in der 27. Minute ein Überzahlspiel der Duisburger zum Anschluss, doch Roach (34.) konnte den alten Abstand ebenfalls im Powerplay wieder herstellen. Im letzten Durchgang durfte in der 44. Minute noch Eisbären-Oldie Beaufait, der erst am Mittwoch nach Verletzung ins Team zurückgekehrt war, den 4:1-Endstand aus Berliner Sicht besorgen.

Hinter den Eisbären und Frankfurt auf Rang drei stehen nun wieder die Sinupret Ice Tigers, die sich nach der schmerzlichen Schlappe in Berlin-Hohenschönhausen am Mittwoch ausgerechnet im "Tiger-Duell" gegen Straubing rehabilitierten. Vor 4.563 Zuschauern in der Arena Nürnberger Versicherung hatten zunächst aber die Gäste gejubelt, als Chouinard in der 9. Minute zum 0:1 traf. Dann waren aber erstmal die Hausherren dran - und wie: Brennan (19.), Swanson (31./PP), Spylo (32.), und King (40.) per Penalty besorgten vor dem zweiten Pausentee die Entscheidung für den Vizemeister. Im Schlussabschnitt gelang Grygiel in der 58. Minute das 5:1 und auch Straubing durfte nochmal einnetzen durch Bassen in der 59. Minute, doch der Käse war schon gegessen - und zwar verdientermaßen überwiegend von den Ice Tigers.

Die DEG Metro Stars haben eine weitere bittere Heimschlappe hinnehmen müssen. Im "kleinen Rhein-Derby" gegen Krefeld kassierten die Rot-Gelben ein 4:6 gegen die Krefeld Pinguine und stehen in der Tabelle nur noch auf Rang sieben. Vor 7.446 Zuschauern im ISS Dome erlebten die Metro Stars ein schwarzes erstes Drittel, als Krefeld durch Tore von Pietta (5.), Ramsay (6.), Selivanov (11./PP) und Kunce (17.) gleich auf 4:0 davon zog. Es ging bitter weiter: Im Mittelabschnitt sah es zunächst nach einem Debakel für die Metro Stars aus, als Verwey (29.) und Loyns (31.) auf 6:0 für die Gäste erhöhte. Der "Weckruf" von Tore Vikingstad, der kurz nach Loyns' 6:0 zum Ehrentreffer einnetzte, kam zu spät. Zwar ließen die Hausherren noch drei Treffer im Schlussabschnitt (Torschützen: Reimer, Reid, Boon) folgen, doch der hohe Rückstand war nicht mehr aufzuholen.

Bei den aufstrebenden Mannheimer Adlern kommt langsam wieder Konstanz ins Spiel. Vor 13.600 Fans in der endlich wieder ausverkauften SAP-Arena gewannen die Kurpfälzer gegen Augsburg mit 3:1. Arendts frühes 1:0 (2.) nahm den Adlern die Nervosität. Pratt glich in der 5. Minute für Augsburg aus. In der 20. Minute markierte Bouchard für Mannheim die erneute Führung. Jason Jaspers erzielte in der 40. Minute für die Adler schon den Endstand. Im Schlussabschnitt fielen keine Tore mehr.

Auch in Hamburg war die Halle mal wieder gut gefüllt mit 10.943 Fans, die jedoch eine Ernüchterung erlebten, da die Kölner Haie drei Punkte aus der Hansestadt entführten. Haie-Youngster Marcel Müller machte mit zwei Treffern beim 4:2 auf sich aufmerksam. Einen Treffer erzielte der hoch aufgeschossene frühere Berliner allerdings per "empty-net".

Die Hannover Scorpions mussten sich vor heimischer Kulisse den Iserlohn Roosters knapp mit 3:4 geschlagen geben. Dabei hatten die Niedersachsen durchaus Chancen im Überfluss, die aber alle zu umständlich vorgetragen oder von IEC-Keeper Maracle vereitelt wurden. Wolf hatte für Iserlohn die Führung geschossen - eine Sekunde vor der ersten Pausensirene. Herperger (25.) und Lambert (29.) drehten im Mittelabschnitt das Spiel zunächst zugunsten der Scorpions ehe Kavanagh in Überzahl wieder ausgleichen konnte (35.). Im Schlussabschnit viel die Entscheidung in der 55. Minute bei Überzahl für Iserlohn als Schmidt den 4:3-Endstand markierte. Zuvor hatten Roy für Iserlohn und Sascha Goc für Hannover getroffen.
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