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DEL 31.10.2007, 22:02

19. Spieltag: Ice Tigers fallen zurück

Lions-Kantersieg gegen Duisburg - Freezers punkten auswärts

Die Berliner Eisbären haben ihre Tabellenführung mit einem 5:2-Heimerfolg vor ausverkaufter Kulisse im direkten Duell mit Verfolger Nürnberg gehalten. Die Franken haben nach der Niederlage gegen die Eisbären nun acht Punkte Rückstand auf die Spitze. Die Frankfurt Lions bleiben dagegen an den Berlinern dran und deklassierten die Duisburger Füchse mit 8:2 (4:2 3:0 1:0).

Mit einem Sieg im Spitzenspiel gegen Nürnberg haben die Eisbären Berlin am Mittwochabend ihre großen Ambitionen untermauert. Bereits im ersten Drittel gerieten die Ice Tigers in Berlin in Rückstand: Mulock (7.) und Pederson im Powerplay (19.) stellten schon früh die Weichen auf "Sieg". Im zweiten Drittel hatten die Gäste mehr Spielanteile und konnten durch Tore von Spylo (31.) und Brennan (PP/39.) bei einem weiteren Berliner Tor von Roach (38.) verkürzen. Im Schlussabschnitt machten die insgesamt aktiveren Berliner durch Treffe3r von Weiß (42.) und erneut Roach (48.) alles klar.

Der "Draisaitl-Effekt" bei den Füchsen Duisburg ist bereits verpufft. Die Frankfurt Lions hatten vor 5.200 Zuschauern in der Eissporthalle am Bornheimer Hang keine Probleme, den Anschluss an die Eisbären zu halten und fügten dem Schlusslicht aus dem Ruhrpott eine empfindliche Niederlage zu. Richie Regehr avancierte im Lions-Dress mit fünf Treffern zum Matchwinner. Am Ende der einseitigen Partie hatten die Lions die Duisburger mit 8:2 niedergekantert. Neuzugang Robert Müller hatte nach 40 Spielminuten genug und räumte seinen Duisburger Kasten für Lukas Lang.

Die DEG Metro Stars kommen nicht auf Touren: Vor 5.921 Fans im ISS Dome verzweifelten die Rheinländer reihenweise an Gäste-Goalie Waite. Nach torlosem Auftaktdrittel trafen Reimer für die Metro Stars in der 25. Minute zur 1:0-Führung, doch das war es dann mit der Düsseldorfer Herrlichkeit. Was für die Zuschauer folge, war eine Helloween-ähnliche Grusel-Performance. Seidenberg (34.), Waginger (45.) und erneut Seidenberg (53.) besorgten den Ingolstädter Auswärtserfolg.

Zehn Tore sahen die 14.399 Fans in der Kölnarena beim 6:4-Erfolg der Kölner Haie gegen die Iserlohn Roosters. Im Duell der ehemaligen Russland-Legionäre Scott und Maracle gewann damit Haie-Keeper Scott. Im turbulenten ersten Durchgang mussten allerdings beide Torleute einige Male hinter sich greifen. Adams (Powerplay) und Ciernik legten in der 3. und 4. Minute für Köln vor, Iserlohn konterte durch Tapper und Beechey (8./9.). Adams' Treffer zum 3:2 in der 11. Minute konnte Roy in der 12. Minute erneut egalisieren. Tallaire machte für Köln das 4:3 in der 15. Minute. Im Mittelabschnitt machte Bryan Adams in der 27. Minute mit dem 5:3 seinen persönlichen Hattrick perfekt und Furchners 6:3 in der 35. Minute war die Entscheidung für Köln. Topscorer Wolf traf für die Roosters in der 44. Minute zum 6:4 - mehr war für die Sauerländer aber nicht drin in der Kölnarena.

Eine knappe 3:4-Heimniederlage kassierten die Grizzly Adams Wolfsburg vor nur gut 1.800 Fans gegen Augsburg. Im ersten Drittel gingen die Panther durch Murphy zunächst in Führung (5.). Tony Voce (10./12.) drehte dann die Partie zugunsten der Grizzlys. Pratt konnte für Wolfsburg aber noch in der 15. Minute ausgleichen. Nach torlosem Mitteldrittel entschieden die Augsburger das Spiel durch Tore von Menge (44.) und Suchan (54.). Gödtels Anschlusstreffer zehn Sekunden vor der Sirene kam zu spät.

Die Krefeld Pinguine gewannen vor heimischem Publikum gegen den zweiten niedersächsischen Vertreter Hannover mit 4:3 - das allerdings erst im Penaltyschießen. Nach Ramsays Führungstreffer in der 6. Minute glich Morczinietz in der 19. Minute für die Gäste aus. Milo und Rückkehrer Alinc schafften für die Pinguine in der 24. und 34. Minute mit zwei Überzahltoren einen scheinbar beruhigenden 3:1-Zwischenstand. Doch die Scorpions kamen eine knappe halbe Minute vor der zweiten Pausensirene durch Green zum 2:3-Anschlusstreffer. Ausgerechnet der ehemalige Krefelder Chris Herperger markierte in der 47. Minute für Hannover den glücklichen Ausgleich. Den Zusatzpunkt für Krefeld im Penaltyschießen sicherte Vasiljevs.

Die Hamburg Freezers sind nach einem 4:1-Auswärtssieg in Straubing nun punktgleich mit den Sinupret Ice Tigers Dritter. Die Mannschaft von Trainer Bill Stewart kam durch Sarno, Brandner, Smyth und Fortier zu einer lockeren 4:0-Führung. Für Straubing reichte es nur noch zum Ehrentreffer durch Menauer im Schlussdrittel.
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