Rücktritt als Konsequenz angedroht
Franz Reindl hat nach dem Ende der Weltmeisterschaft seinen Rücktritt angedroht sofern sich die Zusammenarbeit mit der Deutschen Eishockey Liga (DEL) nicht bessert. «Wenn man keinen großen Wert auf Einigkeit legt, muss man sich schon überlegen, ob man sich das noch weiter antut», äußerte sich Reindl gegenüber der Presse.
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Berufliche Überlastung als Grund
DEB-Vize Wolfgang Brück hat kurz vor der außerordentlichen Mitgliederversammlung am 27. März seinen Rücktritt bekannt gegeben. Als Grund gab der Iserlohner Rechtsanwalt berufliche Überlastung an.
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Lehrgänge im Juni und August in Füssen
In dieser Woche starten die Schiedsrichter des Deutschen Eishockey-Bundes e.V. in die Saison 2009/2010. Die Referees werden in insgesamt vier Lehrgängen, die im Bundesleistungszentrum Füssen Ende Juli/Anfang August stattfinden werden, auf die neue Saison vorbereitet. Rund 160 Schiedsrichter absolvieren dabei umfangreiche Fitnesstests und Prüfungen im Bereich der Regelkunde. Besonders positiv hervorzuheben ist, dass rund 15 neue Schiedsrichter aus den Landesverbänden erstmalig an den Lehrgängen des DEB teilnehmen werden.
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Rechtsgrundlage für eine Sperre fehlt
Der Berliner Nationalspieler Florian Busch wird wegen seiner verweigerten Dopingkontrolle nicht nachträglich gesperrt. Das Schiedsgericht des Deutschen Olympia Sportbundes wies einen Einspruch der Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) zurück. Die Wada hatte gegen das milde Urteil des Deutschen Eishockey Bundes (DEB) geklagt und eine zweijährige Sperre gefordert.
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Klaus Merk wird Team Manager
Klaus Merk wird Team Manager der Herren-Nationalmannschaft Der 41-jährige Torwart- und Assistenztrainer der A-Nationalmannschaft übernimmt ab dem anstehenden Bauhaus Deutschland Cup 2008 (7.-9.11.2008) zusätzlich die Funktion des Team Managers. Als ehemaliger Nationalspieler, der sich 128 Mal das Torwarttrikot der Nationalmannschaft überstreifen konnte, und langjähriger DEL-Profi ist Klaus Merk fest verwurzelt im Eishockeysport. Klaus Merk war auch der Wunschkandidat von Bundestrainer Uwe Krupp.
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Richter-Gremium konstituiert sich
Im "Fall Busch" hat sich rund ein halbes Jahr nach der zwischenzeitlich verweigerten Dopingprobe des Berliner Nationalspielers das vereinbarte Schiedsgericht des Deutschen Olympischen Sportbundes konstituiert. Als erste Amtshandlung forderten die drei Richter den Deutschen Eishockey Bund (DEB) zu einer erneuten Stellungnahme zum Fall auf.
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Kommentar: Verband betreibt "Doping-Exorzismus"
Uwe Harnos greift nun also zum "eisernen Besen". Daniel Kreutzer, Robert Dietrich, Aleksander Polaczek und Damen-Nationalspielerin Andrea Lanzl müssen eine dreimonatige Sperre abbrummen. Offizielle Begründung: "Wiederholter Verstoß gegen die Meldeauflagen der Nationalen Anti-Doping-Agentur (NADA)". Nachdem der Verband für sein vermeintlich laxes Vorgehen im "Fall Busch" im Frühjahr von allen Seiten gescholten wurde und vom Bundesinnenministerium auch noch die Fördermittel gestrichen bekam, soll nun die Flucht nach vorn angetreten werden. Doch was der Deutsche Eishockey Bund (DEB) nun tut, ist nichts anderes als "Exorzismus" - ganz so wie es die SPD mit ihrem früheren Top-Politiker Wolfgang Clement gerade macht.
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Zwangspausen für Kreutzer, Dietrich, Polaczek und Lanzl
Alexander Polaczek (Nürnberg), Daniel Kreutzer und Robert Dietrich (beide Düsseldorf) bei den Herren, sowie Andrea Lanzl bei den Frauen sind vom DEB-Gremium "Whereabout-Missed-Test" mit internationalen Sperren belegt worden. Den Spielern und der Spielerin wird vorgeworfen die vierteljährlichen Meldungen seiner beziehungsweise ihrer täglichen Aufenthaltsorte und -zeiten in zwei Fällen erst nach Fristablauf eingereicht zu haben.
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Weitere Meldungen
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