Große Eishockey-Party in Hannover
Deutschland-Cup in der vierten Auflage
Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz im offiziellen Spielerhotel, dem Congress-Hotel in Hannover, stellten Hans-Ulrich Esken, Franz Reindl und Marco Stichnoth für den DEB, Raphael Voigt von der Preussag Arena und Dirk Wroblewski vom Congress-Hotel der Presse den Deutschland Cup 2004 vor.
Vom 07.10. - 09.11.2003 erwartet die deutschen Eishockeyfans wieder bester Eishockeysport mit den Teams des DEB, der Schweiz, Kanada und den USA. Auch neben dem Eis wird für beste Unterhaltung gesorgt.
"Für unsere Mannschaft ist es die erste Standortbestimmung in einer Saison, in der die Platzierung bei der WM einen wichtigen Einfluss auch auf die Olympiaqualifikation hat" verdeutlicht DEB-Präsident Esken die sportliche Wichtigkeit des Turniers. Franz Reindl:"Der Deutschland-Cup ist für unsere Mannschaft das Highlight des Jahres. In Hannover wurden die Erfolge begründet, die den DEB wieder zurück in die Weltspitze geführt haben. Ich soll Ihnen von Hans Zach ausrichten, sein Team will für die Fans und für Hannover das beste Eishockey zeigen"
Welchen Stellenwert das Turnier auch für die Teams aus den USA und Kanada hat, zeige laut Reindl die Tatsache, dass beide nur beim Deutschland-Cup in Europa auftreten werden. "Und dass Kanada uns zum jetzigen Zeitpunkt noch keinen Kader benannt hat zeigt meiner Ansicht, dass sie mit den bestmöglichen Spielern hierher kommen wollen und diese Formation noch am suchen sind"
Die deutsche Mannschaft wird bereits im Hinblick auf die WM zusammengestellt. "Hans Zach wird eine erfahrene Mannschaft präsentieren, aus der sich dann auch wohl der WM-Kader rekrutiert. Mit Oliver Jonas haben wir den meiner Meinung nach derzeit besten Torwart aus der DEL dabei. Neu sind Stefan Schauer, Michael Bakos und Rob Leask, der jetzt für Deutschland spielberechtigt ist." Zurückgekehrt ist Thomas Greilinger, der laut Reindl unter Vereinscoach Poss wieder die richtige Einstellung zum Eishockey gefunden hat und deshalb wieder in den Kader aufgenommen wurde. Auch Patrick Köppchen erfährt wieder Berücksichtigung. Ebenfalls den Anschluss wieder geschafft hat Jochen Molling nach seiner schweren Verletzung.
Marco Stichnoth konnte für die Zuschauer noch einige andere Highlights verkünden: So wird es am Samstag Abend nach dem zweiten Tagesspiel ein Prominentenspiel geben. Angekündigt sind dafür zur Zeit die Radprofis Thorsten Wilhelms und Grischa Niermann, Lars Conrad, der Bronzemedaillengewinner der Schwimm-WM 2003, das Hannoveraner Torwart-Idol Jörg Sievers und die Frauen-Feldhockeynationalspielerinnen Julia Zwehl, Anke Kühn und Nadine Ernsting-Krienke.
Unterstützung erhalten sie von Profis der Hannover Scorpions (Steve Wilson, Patrick Senger, Lorenz Funk, Mattias Lööf) und den Indians (Coach Greg Thomson, Roman Kondelik, Mike McCormick, Sven Hoppe, Brad Bagu).
Eine Teilnahme von Bundeskanzler Schröder ist jedoch nicht zu erwarten, auch wenn die eigens für diesen Anlass gefertigten Trikots mit der Aufschrift "Kanzlerstadt" dies vermuten lassen könnten.
Dem Einstieg der Initiative PRO Winterreifen ist ein sicherlich interessantes Gewinnspiel der Firma Continental zu verdanken: Täglich gibt es zwei Sätze Winterreifen zu gewinnen wenn ein Zuschauer es schafft, einen Winterreifen vom Bullypunkt ins Tor zu rollen. Am Sonntag lockt ein Brunch-Büffet die Fans bereits vor dem Spiel in die Halle. Ab 10:00 Uhr erwartet die Besucher insbesondere bayerische Brotzeitspezialitäten, die dazugehörigen alkoholfreien Getränke stehen unbegrenzt kostenlos zur Verfügung.
Die angekündigten Liveübertragungen im Deutschen Sportfernsehen sollten deshalb nur für die Eishockeyfans von Interesse sein, die wirklich nicht live vor Ort sein können. Alle anderen können unter der Hotline 01805/878080 (12 Ct/min), bei allen CTS-Eventim-Vorverkaufsstellen oder unter www.preussag-arena.de Karten im Vorverkauf erwerben, die auch zur kostenlosen Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs dienen.
Mit bislang bereits verkauften 6.900 Tickets steuert die Preussag-Arena laut Geschäftsführer bereits wieder die Einstellung des Besucherrekords aus dem Vorjahr zu.
|