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Deutschland 25.11.2004, 18:16

Ehemaliger Bundestrainer Xaver Unsinn wird 75

"Mister Eishockei" mit dem Pepitahut

Am kommenden Montag, 29. November 2004 feiert der ehemalige Bundestrainer Xaver Unsinn seinen 75. Geburtstag. Der gebürtige Füssener war sowohl als Spieler als auch als Trainer überaus erfolgreich. Mit seinem Heimatverein EV Füssen feierte "Mister Eishockei" acht Deutsche Meisterschaften. Er spielte dort von 1946 bis 1960. 1960 bis 1962 wechselte er zum ESV Kaufbeuren, wo er gleichzeitig auch Spielertrainer war.

72mal trug Xaver Unsinn das Trikot der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft. Er nahm an fünf Weltmeisterschaften (1952, 1953, 1954, 1959, 1960) und zwei Olympischen Spielen (1952, 1960) teil. 1953 wurde er Vizeweltmeister.

Seine Karriere als Trainer ist nicht weniger beachtlich: von 1960 bis 1966 beim ESV Kaufbeuren fungiert er zunächst als Spielertrainer, später als Trainer. Danach geht er an die Sporthochschule Köln und trainiert nebenbei das Team Preußen Krefeld. Schon 1968 zieht es ihn wieder Richtung Süden und er steht bis 1970 beim Augsburger EV hinter der Bande. 1972 feiert er mit der Düsseldorfer EG seinen ersten Deutschen Meistertitel als Trainer. Danach wechselt er zum Berliner Schlittschuhclub, mit dem er sich über zwei weitere Meisterschaften 1974 und 1976 freuen kann. Nach einem kurzen Zwischenstopp beim EV Rosenheim, den er in der Saison 1977/ 78 vor dem Abstieg retten kann, wechselt Xaver Unsinn zum SC Bern in die Schweiz. 1979 wird er mit dem SC Bern Schweizer Meister. 1963 beginnt seine Karriere beim Deutschen Eishockey-Bund, zunächst als Trainer der B-Nationalmannschaft. 1964 übernimmt er erstmals das Amt des Bundestrainers gemeinsam mit Markus Egen und Engelbert Holderied. Ab 1975 ist Xaver Unsinn alleinverantwortlicher Bundestrainer. Bei den Olympischen Spielen 1976 in Innsbruck erkämpft seine Mannschaft völlig sensationell die Bronzemedaille. Die Zusammenarbeit mit dem DEB endet zunächst nach der WM 1977. Zwischen 1982 und 1990 kehrt Xaver Unsinn, dessen Pepitahut längst zu seinem Markenzeichen geworden war, noch einmal als Trainer der Nationalmannschaft zurück.

1990 zog sich Xaver Unsinn aus gesundheitlichen Gründen vom Amt des Bundestrainers zurück. Heute lebt Xaver Unsinn wieder in seiner Heimatstadt Füssen und ist dort selbstverständlich gerngesehener Gast, wenn die Nationalmannschaften des DEB im Bundesleistungszentrum ihre Lehrgänge absolvieren.
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