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In einem verrückten Spiel hat Deggendorf Fire einen 0:3-Rückstand gegen die Selber Wölfe noch zum 5:4-Sieg nach Penalty gedreht und die Tabellenführung übernommen. Einen 6:0-Kantersieg fuhr der EC Peiting gegen die Tölzer Löwen ein, der EHC Klostersee fuhr gegen die Erding Gladiators mit 5:2-Toren den ersten Saisonsieg ein, wie auch der EV Regensburg mit 5:1 beim EV Füssen.
Am ersten Spieltag der Oberliga Süd kam Deggendorf Fire zum einem klaren 7:3-Sieg bei Aufsteiger Erding und ist erster Tabellenführer vor den Tölzer Löwen, die sich gegen den EHC Klostersee mit 2:0-Toren durchsetzten. Einen 3:2-Sieg nach Penalty feierten die Selber Wölfe gegen den EC Peiting, ebenfalls mit 3:2-Toren gewannen die Passau Black Hawks beim EV Regensburg.
Drei Überraschungen im Süden - Selb vor Klassenerhalt
Der EHC Dortmund und die Moskitos Essen sind nach nur vier Spielen in der Gruppe A der Meisterrunde für die Playoffs qualifiziert. In der Gruppe B brauchen die Roten Teufel Bad Nauheim nur noch einen Sieg zum sicheren Weiterkommen, der zweite Platz wird zwischen den Füchsen Duisburg und den Saale Bulls Halle ausgespielt. In den Playoffs im Süden konnten der EHC Klostersee, der EV Regensburg und Deggendorf Fire die jeweiligen Serien ausgleichen, der EC Peiting holte den zweiten Sieg gegen Passau. In den Play-downs gegen den Abstieg setzten sich die Selber Wölfe zum zweiten Mal gegen den EV Landsberg durch.
Mike Sullivan kehrt nach nur etwas mehr als einem Jahr aus Weißwasser nach Deggendorf zurück. Neben Sullivan hat Deggendorf auch Joe Rand unter Vertrag genommen. „Wir wollten ein Pärchen aus Außen- und Mittelstürmer“, erklärt der sportliche Leiter Marten Pielmeier die Verpflichtung von Joe Rand: „Wir haben uns über den Ex-Münchner Mark Heatly und Rick Hindmarch über Rand informiert und er wurde uns als torgefährlicher Stürmer sehr empfohlen.“
Schon in der abgelaufenen Saison wurden aufgrund von verletungsbedingten Ausfällen einige Juniorenspieler ins kalte Oberligawasser geworfen und verdienten sich mit ihren Leitungen viel Lob von Zuschauern und Fans und überzeugten die Vereinsführung davon, in Zukunft noch mehr auf den eigenen Nachwuchs zu bauen, statt vermeintliche Leistungsträger aus Übersee nach Niederbayern zu holen.
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