DEL	31.01.2016, 20:08

42. Spieltag: Eisbären bleiben Spitzenreiter

Roosters erstmals ohne Heimpunkt

Berlins Mark Olver gegen Straubings Sandro Schönberger. Foto: City-Press.

Aktualisiert Auch nach dem 42. Spieltag liegen die Eisbären Berlin an der Tabellenspitze der DEL. Das Team aus der Hauptstadt setzte sich mit 2:1 gegen die Straubing Tigers durch. Mit 1:4 mussten sich die Iserlohn Roosters gegen die Schwenninger Wild Wings geschlagen geben. Nach Penaltyschießen setzten sich die Kölner Haie bei den Augsburger Panthern mit 5:4 durch. Wenig Mühe hatte der EHC München beim 6:1 gegen die Krefeld Pinguine, auch die Nürnberg Ice Tigers trafen beim 6:3 gegen die Adler Mannheim ein halbes Dutzend Male. Zwei Zähler nahmen die Grizzlys Wolfsburg vom Gastspiel in Ingolstadt mit.

Durch ein 2:1 gegen die Straubing Tigers haben die Eisbären Berlin die Tabellenführung verteidigt. (9.) und (38.) legten vor 14.200 Zuschauern zum 2:0 der Eisbären vor, konnte in der 57. Minute noch verkürzen.

Die Schwenninger Wild Wings überraschten mit einem 4:1-Sieg bei den Iserlohn Roosters. Erstmals im 21. Heimspiel ging das Team aus dem Sauerland in der laufenden Spielzeit ohne Punkt vom eigenen Eis. brachte die Gastgeber vor 4.967 Zuschauern in der 29. Spielminute in Führung, im Schlussdrittel drehten die Gäste die Partie. glich in der 45. Minute aus, brachte die Gäste in Unterzahl in der 54. Minute in Führung. (56.) und (59.) legten zum 4:1 nach.

Trotz zwischenzeitlicher 4:1-Führung mussten sich die Augsburger Panther im Heimspiel gegen die Kölner Haie mit einem Punkt begnügen und unterlagen nach Penaltyschießen mit 4:5. Vor 6.139 Zuschauern brachte die Haie in der 24. Minute in Überzahl in Führung, in der Folge trafen (27. und 41.), (33.) und (37.) zum 4:1 der Panther. Durch (45.), Alexander Weiß (50.) und (59.) kamen die Gäste zum 4:4-Ausgleich, im abschließenden Penaltyschießen sorgte Philip Gogulla für den Sieg der Haie.

Durch ein 6:1 gegen die hat sich der an den Roosters und der DEG vorbei auf den zweiten Tabellenplatz geschoben. Vor 3.380 Zuschauern eröffnete Frederic St-Denis in der 18. Minute den Torreigen, mit einem Doppelschlag legten (24.) und (26.) vorentscheidend zum 3:0 nach. Zweimal (33. und 42.) und Tobias Wörle mit seinem zweiten Unterzahltor des Tages (36.) erhöhten zum 6:0. Knapp drei Minuten vor Spielende verkürzte für die Pinguine.

Mit zwei Zählern im Gepäck reisen die vom Gastspiel beim zurück. In regulärer Spielzeit brachten (28.) und (46.) die Gastgeber vor 4.373 Zuschauern zweimal in Führung, (31.) und (49.) glichen jeweils aus. Die Partie entschied Mark Voakes nach 53 Sekunden in der Verlängerung für die Niedersachsen.

Mit 6:3 haben sich die vor 6.777 Zuschauern gegen die durchgesetzt und konnte zu den Spitzenplätzen der Liga aufschließen. Nach der Führung der Gäste durch (9.) brachten (14.), (31.) und (32.) die Hausherren mit 3:1 in Führung. Nach dem Anschluss des Titelverteidigers durch in der 33. Minute stellte Leonhard Pföderl in der 41. Minute den alten Abstand wieder her. konnte in der 48. Minute zum 3:4 erneut verkürzen, (48.) und (59.)

Zum Abschluss haben sich die Hamburg Freezers mit 4:2 gegen die Düsseldorfer EG durchgesetzt. sorgte in der achten Minute für die Führung der Gastgeber, legte in Überzahl nach nur 37 Sekunden im zweiten Abschnitt zum 2:0 nach. Durch (33.) und (47.) konnten die Gäste zweimal verkürzen, Morten Madsen war in der 46. und 60. Minute für die weiteren Treffer der Gastgeber verantwortlich.

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Kommentare (3)

01.02.2016, 08:26 Uhr

VSGirl (Gast)

Ich glaube, hier sind alle mächtig stolz auf diese 14 (und später 13) verbliebenen Wildschwäne. Schon am Freitag war der Einsatz und der Kampfgeist bewunderswert. Gestern konnte man auch mit sehr viel Optimismus nicht mit einem Sieg rechnen. Umso größer ist die Freude. Ein Sonderlob muß man sicher d...

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31.01.2016, 20:39 Uhr

Bäm, Festung Iserlohn gefallen gegen 14 tapfer kämpfende Schwäne, dafür Glückwunsch und Anerkennung! Aber was ist denn derzeit bloß mit den Roosters los? Ein derart kleines Team muss man einfach nur müde spielen, aber selbst das gelingt nicht! Ich befürchte schlimmes, die Pause kommt für d...

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31.01.2016, 19:57 Uhr

Eishockey (Gast)

Trainer in Mannheim? Zu unerfahren? Ward war in Nauheim+Iserlohn damals auch noch nicht so weit! Als er dann nach Mannheim kam, war er gereift+ Meistertrainer! Freu mich auf Rückmeldung!

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